Geberbach

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Der Geberbach ist ein 11,1 km langes linkselbisches Fließgewässer.

Er entspringt im Bannewitzer Ortsteil Hänichen. In Goppeln stehen Fischermühle und Gebergrundmühle an seinem Lauf, letztere ein früher beliebtes Ausflugsziel der Dresdner. Unterhalb der A 17 tritt der Bach in den Dresdner Stadtteil Kauscha ein. Von 1977 bis 1979 wurde hier für den Hochwasserschutz von Nickern und Prohlis sowie zur Entnahme für Bewässerungszwecke in der Landwirtschaft die Talsperre Kauscha in errichtet, 1983-1985 erfolgte ein Umbau. Danach passiert der Geberbach Nickern mit dem Schloss und dem Dorfkern (147,31 m ü. NN). Zwischen Gewerbepark und Einkaufzentrum erreicht er die Dohnaer Straße (134,14 m ü. NN) und fließt zwischen Albert-Schweitzer-Schule und Gleisschleife nach Prohlis hinein.

Mit der Unterquerung der Dohnaer Straße wechselt der Gewässername zu Prohliser Landgraben. Er durchzieht das Neubaugebiet entlang der Georg-Palitzsch-Straße - hier nimmt er auch den Nickerner Abzugsgraben auf - und folgt dann der Gamigstraße gen Reick. Noch im 19. Jahrhundert floss er bis zur Eisenbahnstrecke und parallel zu ihr bis in den Blasewitz-Grunaer Landgraben. Heute nimmt er zunächst einen ostwärtigen Lauf, ist unter der Mügelner Straße und dem Moränenende verrohrt und tritt am Dobritzer Weg wieder zutage. Nördlich der Pirnaer Landstraße mündet er am Kiessee Leuben in den Niedersedlitzer Flutgraben (112,51 m ü. NN).

Quelle in Hänichen.
Im Gebergrund.
Mündung in den Niedersedlitzer Flutgraben. Im Hintergrund die Leubener Hochhäuser

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