1947

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Elfriede Trötschels Madame Butterfly wird zu einem Glanzpunkt der Dresdner Operngeschichte (50 Vorhänge)
ein Neuanfang im Dresdner Verlagswesen durch Marianne Jess
am 30. Januar beschließen 300 Delegierte im Sitzungssaal der Landesregierung die Gründung des DFD in Sachsen
März: Gründung der Künstlergruppe Das Ufer
17. April, 11 Uhr: Hans Grundig hält die Eröffnungsrede für die Kunstakademie (auch im Namen von Will Grohmann, Rektor der Hochschule für Werkkunst), Studienbeginn ist am 5. Mai des Jahres^[1]
22. Mai: die Marke Hille-Werke AG erlischt^[2]
16. Juni bis 7. Juli: Dresdner „Euthanasie“-Prozess vor dem Landgericht am Münchner Platz gegen Ärzte und Pflegekräfte, die sich in den NS-Jahren an den Tötungen von kranken oder behinderten Menschen beteiligt hatten; der Hauptangeklagte Prof. Paul Nitsche wird zum Tode verurteilt
August: Die Elbe führt Niedrigwasser: Der Pegel steht bei 21 Zentimetern.^[3]
1. September: Die Zeitschrift „Neues Frauenleben“ erscheint als Bundesorgan des DFD, hrsg. vom Landesverband Sachsen, Sitz: Königsbrücker Straße 8, verantw. Redakteur: Elise Thümmel
2. Oktober: nach Umbau eines Gasthofes wird die Staatsoperette Dresden mit dem Stück „Lustige Witwe“ von Franz Lehár feierlich in Leuben eröffnet
8. November: Einweihung der O-Bus-Linie C der Dresdner Verkehrsbetriebe

29. Juli: Thomas Rosenlöcher, Schriftsteller und Querdenker
Eberhard Rink, ehemaliger FDP-Stadtrat, Inhaber einer Sanitärfirma in Löbtau und Förderer des Freibades Cotta

↑ Elbhang-Kurier: „Wiedereröffnung der Kunstakademie Dresden 1947“, Heft 5 1997, S. 18
↑ http://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/1773940/DD495546/DE
↑ Christiane Raatz: Elbe führt so wenig Wasser wie zuletzt 1964. In: DNN 7.8.2015, S. 5

1946 - 1947 - 1948