Benutzer Diskussion:Three-2-one

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Entwürfe für Artikel des Monats / Veranstaltung des Monats: An dieser Stelle werde ich ab und zu Vorschläge einstellen. Man mag meine Entwürfe in die Vorlage kopieren, wenn sie gefallen; wenn nicht, weil jemand was Besseres hat, habe ich absolut kein Problem damit, sind nur Vorschläge.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] August 2011

Fa. Solarwatt an der Maria-Reiche-Straße
Der Physiker Werner Hartmann gründete am 1. August 1961 die Arbeitsstelle für Molekularelektronik. Mit ihr begann eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte der Mikroelektronik in Dresden. Ab 1986 stellte der VEB Forschungszentrum Mikroelektronik Dresden mit dem U61000 den 1-MBit DRAM-Schaltkreis der DDR her. Nach der Wende siedelten sich mit Infineon und AMD führende Vertreter der Branche in Dresden an. Heute gehört Silicon Saxony zu den ersten Standorten weltweit. Damit dies so bleibt, forschen die TU Dresden und Institute der Fraunhofer-Gesellschaft bereits für die Zukunft. Gegenwärtig entsteht an der Maria-Reiche-Straße Dresdens Zentrum der Nanoelektronik und im Spitzencluster Cool Silicon werden extrem stromsparende Chips entwickelt. 3D-Integration, Nanoanalytik und Polymerelektronik sind weitere Gebiete, auf denen in Dresden wiederum Pionierarbeit geleistet wird, wovon auch die Solarwirtschaft profitieren wird.


[Bearbeiten] September 2011

Hallo Ausdreimacheins! ;-) Ja, Canaletto wäre auch 'ne Idee. Aber eigentlich war für den Artikel des Monats September "Grün in der Stadt" (Parks, Streuobst, Urban Gardening etc.) geplant, weil ja die Erntezeit ansteht und weil es mal ein "nicht-steinernes" Thema ist. Viele Grüße und frohes Schwitzen heute! --Tanja 11:42, 26. Aug. 2011 (CEST)

...weswegen ich es ja auch nur in die Bearbeitungszeile geschrieben hatte (sonst hätte ich den Artikel einfach angefangen): Ich wusste ja von den Absichten der Userin Tanja (Erstanlage Streuobstwiesen); und der Sächsische Heimatschutz wird sich bestimmt auch freuen, denn die lieben das Thema Streuobst. Dies mit dem Schwitzen wird wohl nicht so schlimm...Klimaanlage im Auto, Gott sei Dank. Viel Erfolg beim Artikel des Monats September.Three-2-one Mittagspause, 26. Aug. 2011)
Naja, weniger meine Absicht als vielmehr die des vierköpfigen Stadtwikitreffen-Ungeheuers :-) Nehme natürlich gerne Hilfe bei Artikelschreiben an ;-) --Tanja 19:54, 26. Aug. 2011 (CEST)
Erntezeit ist auch noch im Oktober, wäre auch für Canaletto im September! Moritz !?
...da habe ich ja was angestoßen, ich werde mal einen Entwurf (hier) für Canaletto machen; wenn Streuobstwiesen warten (können) sollen, mag man meinen Entwurf in die Vorlage kopieren, wenn nicht, habe ich absolut kein Problem damit. Three-2-one hat gerade die Wochenendsonderschicht beendet, 27. Aug. 2011


Canaletto-Blick
Der Canaletto-Blick auf Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke versinnbildlicht wie keine andere Ansicht den Ruf der Stadt als die Schöne an der Elbe. Bernardo Bellotto, oder auch Canaletto, wie sich der berühmte Vedutenmaler nannte, hatte das Gemälde 1748 erschaffen. Der Italiener war erst kurz zuvor von August III. nach Dresden geholt worden und malte hier für den König - aber auch für Heinrich von Brühl - einen ganzen Zyklus berühmter Stadtansichten, darüber ein Himmel im typischen, kühlen Berliner Blau. Falsche Reinungsmethoden, vor allem aber die nicht-lichtechten Farbpigmente ließen das Bild mit der Zeit verblassen. Nach aufwendiger Restaurierung ist es seit Ende August wieder in der Gemäldegalerie Alte Meister zu bestaunen und kündet vom Florenz an der Elbe. Möglich machte dies bürgerschaftliches Engagement. Der Verein „MUSEIS SAXONICIS USUI – Freunde der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden e.V.“ hatte über zwei Jahre zu Spenden für Canaletto aufgerufen.


[Bearbeiten] November 2011

Ostrava

13. Tschechisch-Deutsche Kulturtage in Dresden/Ústí nad Labem und der Euroregion Elbe/Labe vom 26. Oktober bis 13. November 2011. Einen Schwerpunkt des diesjährigen Festivals bildet die Städtepartnerschaft von Dresden und Ostrava, die ihr 40-jähriges Bestehen feiert. Die gemeinsame Geschichte mit unseren nächsten europäischen Nachbarn reicht jedoch viel weiter zurück. Daran erinnert nicht nur der Name Dresdens, der auf das slawische „Drežďany“ aus der Zeit der Nisaner zurückgeht. Manche Wettinerin entstammte dem böhmischen Adel und zur Zeit der Reformation feierten die böhmischen Exulanten ihren Gottesdienst in der Johanniskirche. Das Elbsandsteingebirge zieht heute wieder grenzüberschreitend Touristen an. Und wenn irgendwann die A17 fertig ist, steht einem regelmäßigen Besuch beim Nachbarn nichts mehr im Wege.


[Bearbeiten] Januar 2012

Fraunhofer-Campus Winterbergstraße

Vor 20 Jahren begann eine neue Ära der außeruniversitären Forschung in Dresden. Die Institute der Akademie der Wissenschaften gingen in neue Trägerschaften über. Sie arbeiten heute zumeist unter dem Dach der Leibniz- bzw. der Helmholtz-Gemeinschaft. In der Fraunhofer-Gesellschaft hat sich Dresden mit inzwischen 12 Instituten als einer der wichtigsten Standorte etabliert. Die Fraunhofer-Institute haben sich auf dem Campus an der Winterbergstraße, in der Nähe der TU, aber auch im Norden der Stadt im Umfeld der hiesigen Mikroelektronikindustrie angesiedelt. Die einzigartige außeruniversitäre Forschungslandschaft Dresdens gehört zu den wichtigsten Argumenten der Technischen Universität bei ihrer Bewerbung zur Exzellenzuniversität. Im Rahmen von DRESDEN-concept arbeitet man schon heute eng zusammen.


[Bearbeiten] Mai 2012

Sixtinische Madonna

500 Jahre Sixtina. Die Sixtinische Madonna, das weltberühmte Glanzstück der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister, feiert dieses Jahr ihren 500. Geburtstag. Vom italienischen Maler Raffaelo Santi erschaffen, wurde das Gemälde 1754 von August III. erworben. Er hatte sich bereits in Italien in das Bild verliebt. "Platz für den großen Raffael", soll er gesagt haben, als es lange ersehnt im Thronsaal des Residenzschlosses eintraf. 20.000 Dukaten kostete es damals, von unschätzbarem Wert ist es heute. Während des Zweiten Weltkriegs war das Bild ausgelagert, dann als Beutekunst nach Moskau verbracht. 1956 kam die Sixtina nach Hause und ist in ihrer unvergänglichen Schönheit geblieben, was sie immer war. Wie kein anderes Werk kündet sie weltweit von Dresdens Tradition als Kunststadt. Am 26. Mai öffnet im Zwinger ihr zu Ehren eine Sonderausstellung.


[Bearbeiten] Juli 2012

Hörsaalzentrum

Die Technische Universität ist Elite-Universität. Am 15. Juni 2012 hatten die langjährigen Anstrengungen den verdienten Erfolg. Dresden gehört nun auch offiziell zur Elite der deutschen Forschungslandschaft. 170 Millionen zusätzliche Forschungsmittel vom Bund und 250 Millionen vom Freistaat für Bauinvestitionen werden dafür sorgen, dass weltweit führende Forscher sich nicht nur von der Lebensqualität der Kunststadt angezogen fühlen, sondern auch eine erstklassige Infrastruktur an einer der 11 führenden Universitäten Deutschlands vorfinden. Damit knüpft die Uni an ihre seit 1828 währende Tradition an. Namen wie Heinrich Barkhausen, Hanns Bruno Geinitz oder Gustav Anton Zeuner besaßen Weltruf, in der elitären Leopoldina war man führend vertreten. Heute besitzt die TU auf den Gebieten regenerative Therapien, Mikro-Nano-Elektronik und Biomedizin/Bioengineering eine herausragende wissenschaftliche Reputation. Punkten konnte man bei der Bewerbung allerdings vor allem mit dem einzigartigen DRESDEN-concept, das eine exzellente Uni mit der außeruniversitären Forschung verknüpft, z. B. in den Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Schon jetzt lernen über 36000 Studenten bei mehr als 500 Professoren. Mit der offiziellen Erhebung zur Elite-Universität soll sich die Zahl der bislang 7000 Mitarbeiter langfristig auf über 10000 erhöhen. Wenn man bedenkt, wieviele Arbeitsplätze in der Industrie jede Stelle in der Forschung erfahrungsgemäß generiert, ist jeder Euro hervorragend investiert.


[Bearbeiten] Mai 2013

Richard Wagner, 1853

Am 22. Mai begeht die Musikwelt den 200. Geburtstag von Richard Wagner. Auch wenn Wagner in Leipzig geboren wurde und auch in München und Bayreuth große Erfolge feierte, so war er doch ein Dresdner. Hier wuchs er auf, besuchte die Kreuzschule und begeisterte sich für Carl Maria von Weber. An keinem Ort der Welt hielt Wagner sich länger auf. Am 2. Februar 1843 wurde er in der Nachfolge von Francesco Morlacchi zum Königlich-Sächsischen Hofkapellmeister ernannt. Rienzi, Der fliegende Holländer und Tannhäuser feierten in der Semperoper Premiere. Wagner musste nach dem Maiaufstand von 1849 aus Dresden fliehen. Im Jubiläumsjahr erinnern viele Aufführungen seiner Werke sowie Ausstellungen an einen der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts.







[Bearbeiten] Mai 2014

William Lossow

Am 24. Mai ist der 100. Todestag von William Lossow. Er war ein bekannter deutscher Architekt. Lossow studierte am Polytechnikum in Dresden, um Ingenieur zu werden, wechselte aber zur Architektur. Er bevorzugte zunächst einen neobarocken Stil, baute in späteren Jahren aber auch im Jugendstil und nach den Prinzipien der Reformarchitektur. Während seiner gesamten Wirkungszeit prägten Lossow und seine Partner mit dem 1906 gegründeten Büro Lossow & Kühne die zeitgenössische Architektur Dresdens. Lossow leitete die Kunstgewerbeschule in Dresden und bearbeitete Projekte wie die Garnisonkirche in Dresden sowie den Hauptbahnhof in Leipzig.











[Bearbeiten] Juli 2014

Alois Andritzki

100. Geburtstag von Alois Andritzki (* 2. Juli 1914 in Radibor; † 3. Februar 1943 in Dachau). Er war ein katholischer Theologe, Priester sowie Philosoph und wirkte ab 1. Oktober 1939 als Kaplan an der Hofkirche in Dresden. Andritzki war ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus und wandte sich aktiv gegen die Verfolgung von Christen, die sich wegen ihres Glaubens von den Nazis nicht gleichschalten ließen. Nach seiner Verhaftung wurde er am 2. Oktober 1941 in das Konzentrationslager Dachau verschleppt, wo er 1943 mit der Giftspritze ermordet wurde. Andritzki wird von der römisch-katholischen Kirche als Seliger verehrt.







[Bearbeiten] August 2014

Am Vorabend des Ersten Weltkriegs
Vor 100 Jahren tobte in Europa der Erste Weltkrieg. Er forderte Millionen Menschenleben, begonnen hatte er in vielen Staaten mit großer Kriegsbegeisterung. Die Dresdner warteten am 1. August 1914 vor dem Haus des Dresdner Anzeigers in der Breiten Straße auf die Nachricht vom Mobilmachungsbefehl. Ernüchterung machte sich breit, je häufiger Meldungen von Toten und Verwundeten eintrafen. Die Schrecken des Krieges zeigten sich aber nicht nur an der Front, wie sie beispielsweise von Otto Dix gemalt wurden, sondern auch in der Heimat. Die Versorgungslage verschlechterte sich dramatisch und der Hunger breitete sich aus. In der Konsequenz des Ersten Weltkrieges wurde aus dem Königreich Sachsen ein Freistaat, König Friedrich August III. dankte ab.



[Bearbeiten] April 2015

Nostitz.jpg

Gottlob Adolf Ernst von Nostitz und Jänkendorf wurde am 21. April vor 250 Jahren geboren. Über mehrere Jahrzehnte diente er als Minister am Hof von Friedrich August dem Gerechten und Anton dem Gütigen. 1831 zeichnete er die erste sächsische Verfassung gegen, mit der das Land zur konstitutionellen Monarchie wurde. Nostitz erwarb sich besondere Verdienste durch sein soziales Engagement. Er leitete den Verein zu Rath und That, der die Armut in Sachsen lindern wollte, und gründete auf dem Sonnenstein in Pirna eine seinerzeit wegweisende Heilanstalt. In den elitären Vereinen des frühen 19. Jahrhunderts hatte er maßgeblichen Anteil, dass Adel und Bürgertum - zunächst informell - Kontakte knüpfen konnten. Nostitz war aber auch Schriftsteller und leitete den Dresdner Liederkreis. Ein wichtige Rolle spielte er zudem als Präsident der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften in Görlitz und als Großmeister der Landesloge der Freimaurer.







[Bearbeiten] Mai 2015

Friedrich August der Gerechte

Mit dem Wiener Vertrag vom 21. Mai 1815 verlor Sachsen 57 Prozent seines Territoriums und etwa 42 Prozent seiner Bevölkerung an Preußen. Damit musste das Land Tribut zollen für die langjährige Allianz mit Napoleon. Nach der im Oktober 1806 erlittenen vernichtenden Niederlage der preußisch-sächsischen Truppen in Jena und Auerstedt war Sachsen Napoleon völlig preisgegeben und schloss am 11. Dezember 1806 mit diesem Frieden. Napoleon inthronisierte Kurfürst Friedrich August III. am 20. Dezember 1806 zum ersten sächsischen König und verlieh ihm 1807 auch das Herzogtum Warschau. Nach dem gescheiterten Russland-Feldzug Napoleons im Jahre 1812 sagte sich Friedrich August trotz der Wünsche des Volkes nicht von Frankreich los. Am 26. und 27. August 1813 bei der Schlacht von Dresden konnte Napoleon die Alliierten nochmals schlagen. Auf französischer Seite kämpfte die sächsische Armee auch in Leipzig zur Völkerschlacht. Friedrich August wollte bis zuletzt nicht an Napoleons Niederlage glauben und geriet in preußische Kriegsgefangenschaft.







[Bearbeiten] September 2015

Paul Rackwitz Bierglas.jpg
1000 Jahre Bier in Sachsen: Am 13. September 1015 besetzten Truppen des polnischen Herzogs Bolesław I Chrobry unter dem Befehl seines Sohnes Mieszko große Teile der Burg Meißen. Die Burgbewohner wehrten sich mit allen Mitteln. Als die Burg in Flammen stand, löschten sie das Feuer mit Bier. Auch später noch leistete der Gerstensaft manch angenehme Dienste. Die Albrechtsburg erinnert daran mit der Sonderausstellung  »Prost! 1.000 Jahre Bier in Sachsen.«



[Bearbeiten] Mai 2016

Gräfin Cosel

LÄSST SIE NICHT LOS - unter diesem Motto erinnert die Burg Stolpen an die Gefangennahme der Gräfin Cosel vor 300 Jahren. Ab Mai 2016 sind die Besucher eingeladen, die Burg und ihre Geschichte neu zu entdecken. Auch wenn das Schicksal der ehemaligen Geliebten von August dem Starken untrennbar mit der Burg verbunden ist, wo sie 49 Jahre ihres Lebens zubrachte und blieb, als August III. ihr die Freiheit anbot, so reicht die Bedeutung von Stolpen weit darüber hinaus. 1218 erwarb Bischof Bruno II. die ehemals sorbische Festung und verband sie mit der bischöflichen Residenz in Meißen mit einem eigens angelegten Bischofsweg, der auch durch Dresden führte. Von Stolpen aus regierten die Bischöfe ihr eigenes Territorium, in das sie deutsche Siedler einluden. Erst 1559 gelangten die Kurfürsten von Sachsen in den Besitz von Burg und Stadt Stolpen.

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