1813

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[Bearbeiten] Ereignisse in Dresden

[Bearbeiten] Ereignisse in der Umgebung

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[Bearbeiten] Quellen

  1. Murat war seit der Flucht Napoleons am 5. Dezember 1812 aus Smorgonie Oberbefehlshaber. Am 14. Dezember überschritten Reste der Grande Armée die zugefrorene Memel und erreichten Polen. Murat schrieb an Napoleon: „An einsatzfähigen Soldaten melde ich dem Kaiser 4.300 Franzosen und 850 Hilfstruppen“. Später folgte eine Handvoll Nachzügler. Am 1. Januar 1813 verließ er Königsberg (damals mit 60.000 Einwohnern eine der größten deutschen Städte - zum Vergleich: Berlin ca. 170.000, Köln und Frankfurt a. M. je ca. 50.000, München ca. 30.000) und ging über Elbing (3. bis 11. Januar) nach Posen zurückgeführt. Dort übergab er am 15. Januar auf Grund einer Anordnung Napoleons das Kommando an Eugène de Beauharnais, dem Vizekönig von Italien und flüchtete schnurstracks nach Neapel zurück.
  2. Durutte befehligte im Russlandfeldzug von 1812 beim sächsischen VII. Korps unter General Reynier eine zusätzliche Division.
  3. Im russischen Feldzug übertrug ihm Napoleon das Kommando des 7. Armeekorps (meist aus Sachsen bestehend).
  4. Eine große Zäsur für den Reisewitzschen Garten war das Kriegsjahr 1813, als von März bis Oktober Soldaten der verschiedenen Armeen dort einquartiert waren und große Teile der Anlagen, Felder und Gebäude zerstört wurden. Zeitweilig befand sich auch ein Lazarett auf dem Gelände. Der Inhaber der Schankwirtschaft in dieser Zeit, Carl Baumann, hat einen Augenzeugenbericht über die Ereignisse verfasst. Carl Baumann: Kriegs- und Familienscenen in und bei Dresden erlebet, oder Ergießungen meines Her­zens bei dem Rückblicke und bei der Erinnerung an das Jahr 1813. Dresden 1815.
  5. Der Sternkreuzorden wurde am 18. September 1668 durch die Kaiserinwitwe Eleonora offiziell zur Erinnerung an ein verlorenes und wiedergefundenes Reliquienkreuz für katholische hochadlige Damen zur Förderung der Andacht zum heiligen Kreuz gestiftet. Dazu wurde mit der Sternkreuzordensmonstranz eine besondere Reliquienmonstranz von Kaiserin Eleonore gestiftet.
  6. Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), Kupferstich
  7. Der kommandierende General will dadurch die französischen Operations-Linie verlängern, den Feind von seinen Verstärkungen entfernen, und sich seinen Verpflegungen mehr nähern.
  8. Das Pfennig-Magazin 4. Mai 1833
  9. Nach dieser Capitulation zu Herzogswalde sind die in Dresden befindlichen Franzosen Kriegsgefangene, werden aber nach der französischen Grenze geführt, und dort gegen Gefangene von den Alliirten ausgewechselt. Ein Bataillon von 600 Mann Franzosen behält die Waffen. Alles Geschütz und Militär-Effekten bleiben in Dresden zurück. Die Festung Sonnenstein ist in die Kapitulation mit eingeschlossen.
  10. Er sagt unter andern: "die großmüthigen Regenten, die sich verbunden haben, um Deutschland dem Despotismus und der Tyrannei zu entreißen, unter denen es seufzte, bis das Gericht Gottes auf dem Felde bei Leipzig entschied, diese fürstlichen Befreier haben in ihrer Weisheit angeordnet, daß das Königreich Sachsen in Ihren Namen verwaltet werden soll, bis zum allgemeinen Frieden. Die beharrliche Feindschaft, welche ihre Regierung bis auf den letzten Augenblick gegen dieselben bewiesen hat, haben sie zu dieser Maßregel genöthigt."
  11. HOCH, Karl-Ludwig: Caspar David Friedrich - Krippens berühmtester Gast, in: Sächsische Heimatblätter 3/1979
  12. a b ZEISSIG, Emil: Schiller in unserem Sachsenlande, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, 1931
  13. WINKLER, Max und RAUSSENDORF, Hermann: Die Burggrafenstadt Dohna, in: Landesvereins Sächsischer Heimatschutz 1936


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