Jungfernbastei

Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Jungfernbastei ist der östliche Punkt der ehemaligen Stadtbefestigung von Dresden.

Im Zuge der Erweiterung der Dresdner Festungsanlagen im Nordosten ab 1589 wurde der Grundstein zur "Neuen Vestung" gelegt. Mit der Bauleitung wurden der Stadthauptmann Hans Claus von Russwurm und der Oberzeugmeister Paul Buchner beauftragt. Über 700 Menschen arbeiteten 1591 an der Erweiterung der Festung. So wurden unter anderem die Kasematten angelegt, die später den Namen "Vulkanshöhlen" trugen. Die Elbe trieb man an dem östlichsten Punkt in einem Graben tief in die Stadt hinein. An dieser Stelle entstand unterhalb der neuen Bastion später der Gondelhafen.

Der Name dieses Teils der Festungsanlage wurde im Laufe der Geschichte mehrmals gewechselt: anfangs Neue Bastei genannt, später Lusthausbastei, Jungfernbastei oder auch kurz "Jungfer". Seit 1721 Bastei Venus, wurde sie ab Mitte des 18. Jahrhunderts ein Teil der nach dem Premierminister von Friedrich August I., Heinrich von Brühl benannten Brühlsche Terrasse. Im Mittelpunkt der Jungfernbastei standen über viele Jahrhunderte verschiedene Lusthäuser, auch Belvedere genannt.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblink

Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge