König Adolf
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König Adolf von Nassau (* vor 1250; † 2. Juli 1298 bei Göllheim in der Pfalz) war von 1292 bis zu seiner Absetzung am 23. Juni 1298 römisch-deutscher König.
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[Bearbeiten] 1296
- König Adolf von Nassau fällt im Meißner Land ein, verübt Greueltaten und belagert Freiberg [1]
- "König Adolf selbst überzog die Söhne des Markgrafen Friedrich mit Krieg, um seinen Forderungen Geltung zu verschaffen. Mit der Einnahme der Stadt Freiberg 1296 fiel die Mark Meißen in seine Hände; zwei Jahre lang wurde sie von seinem Vetter, dem Grafen Heinrich von Nassau, regiert."[2]
[Bearbeiten] 1298
- "König Adolfs Sturz brachte die Mark 1298 in den Besitz seines Nachfolgers Albrecht, der alsbald nach seiner Krönung den König Wenzel von Böhmen zum Reichsstatthalter für Meißen, Oster- und Pleißnerland einsetzte."[3]
[Bearbeiten] Weblinks
- Adolf von Nassau (Q160101) auf Wikidata: römisch-deutscher König (1292-1298), Graf von Nassau (1276-1298); alias Adolf I.
- Für Informationen zu König Adolf, die über den Bezug zu Dresden hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema: Adolf von Nassau
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ LINDAU, Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt, 2. verbesserte Aufl., Dresden 1885
- ↑ Otto Richter: Geschichte der Stadt Dresden. Erster Theil: Dresden im Mittelalter. Mit Abbildungen und einem Plane. [= Veröffentlichung des Vereins für Geschichte Dresdens] Wilhelm Baensch’ Verlagshandlung, Dresden 1900, S. 31.
- ↑ Otto Richter: Geschichte der Stadt Dresden. Erster Theil: Dresden im Mittelalter. Mit Abbildungen und einem Plane. [= Veröffentlichung des Vereins für Geschichte Dresdens] Wilhelm Baensch’ Verlagshandlung, Dresden 1900, S. 31.