Markgraf von Meißen

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Die Markgrafen von Meißen gelten traditionell neben den Burggrafen von Dohna als mögliche Gründer der Stadt Dresden.

Im fraglichen Zeitraum war Otto der Reiche Markgraf von Meißen, der von 1157 bis 1190 regierte.

Nach seinem Tod ging die Markgrafschaft auf seinen Sohn Albrecht den Stolzen über, der 1195 vermutlich vergiftet wurde.

Sein jüngerer Bruder und Konkurrent Dietrich der Bedrängte errang erst 1198 die Markgrafschaft, nachdem Kaiser Heinrich VI. am 28. September 1197 in Messina an Malaria oder durch Vergiftung durch seine Frau Konstanze von Sizilien gestorben war.

Im Jahre 1206 (Ersterwähnung Dresdens) schlichtete Dietrich der Bedrängte einen Streit um die Burg Thorun zwischen dem Hochstift Meißen und dem Burggrafen Heinrich II. von Dohna.

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