Friedrich Hermann Ilgen

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Kaiserpalast, früher Ilgen-Haus (links Sankt Petersburger Straße, rechts Grunaer Straße)
Villa Ilgen auf der Loschwitzer Straße

Friedrich Hermann Ilgen (* 22. Juli 1856 in Wurzen – † 15. April 1940 in Dresden) war ein Apotheker aus Kötzschenbroda, Geheimrat, Bruder der Loge Zum Goldenen Apfel und Mäzen für soziale, kulturelle und sportliche Projekte. Er finanzierte unter anderem die „Hermann-Ilgen-Kampfbahn“ und den „Kaiserpalast“ am Pirnaischen Platz. Ilgen wohnte ab 1899 in Blasewitz in der Loschwitzer Straße 37, Ecke Prellerstraße in der nach ihm benannten Villa Ilgen. Sein Vermögen erwarb er vor allem mit dem Vertrieb von Rattengift.[1]

Ilgen und seine Frau Anna sind auf dem Johannisfriedhof bestattet.

Vor dem Eingangsbereich des Georg-Arnhold-Bades an der Helmut-Schön-Allee steht eine Sandsteinstele mit einem Porträtrelief von Ilgen, geschaffen vom Dresdner Bildhauer Arthur Lange. Diese und auch die benachbarte Stele wurden ab Oktober 2015 bis 2016 restauriert. Die Kosten übernahm die Hermann-Ilgen-Stiftung.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Apotheker als Unternehmer: Hermann Ilgen (1856 – 1940) und das Rattengift, Deutsche ApothekerZeitung Nr. 34/2003 vom 17. August 2003, S. 72.

[Bearbeiten] Weblinks

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