Diskussion:Kammerdieners
Das Grundstück war erheblich größer als angegeben: das erweiterte Gelände mit dem Schlachthof von 1857 umfaßten das ganze Geviert von der Scheunenhofstraße bis zur Eschenstraße, vom Dammweg und der Königsbrücker Straße begrenzt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Adressbücher
1797: Neuer Anbau Außerhalb des Schwarzen Thores. An der Königsbrücker Straße
Amtsgerichtsbarkeit
Vom Schwarzen Thore in gerader Linie nach der Dresdner Heide zu,
a) linker Hand
Nr. 3: Der Gasthof Schönbrunnens genannt, Hr. Johann Christian Lotzmann, Gastwirth und Besitzer dieses Hauses
b) rechter Hand, nach dem schwarzen Thore zurück.
Nr. 1: Der Gasthof zur grünen Tanne, Hr. Johann Christian Mehner, Gastwirth. Dieses Grundstück besitzt Hr. D. Gilli
Das folgende Haus 2 siehe an der Dresdner Heide
An der Dresdner Heide
Von der Königsbrücker Straße nach dem Prießnitzbach zu
Nr. 2: unter dieser Nummer ist die kurf. Flußsiederey katastrirt.
- Im gemeinen Leben wird dieses Haus die Alaunhütte genennt, welche Benennung aber falsch ist. Es wird hier kein Alaun gesotten, sondern nur eine geringe Art von Potasche bereitet.
- vgl. Peter Nikolaus von Gartenberg * 1714 als Peter Niels Nyegaard in Kregome bei Frederiksværk, Dänemark - Im Jahr 1749 begab sich Nyegaard als Bergrat in kursächsische Dienste und übernahm die Administration des wenig rentablen Kurfürstlichen Alaunwerkes zu Schwemsal, das er 1754 selbst pachtete und zu wirtschaftlicher Blüte führte. - jedoch waren ihm wie dem inzwischen verstorbenen Brühl und den Mitangeklagten Johann Friedrich Hausius und Carl Heinrich von Heineken in dem am 3. Februar 1764 eröffneten Prozess keine strafbaren Handlungen nachzuweisen, so dass sie im Mai 1764 von den Vorwürfen freigesprochen wurden. - Gartenberg verließ nach seiner Haftentlassung Sachsen im Jahre 1765 und begab sich nach Polen. - Der Pachtvertrag für das Alaunwerk Schwemsal endete 1771 und wurde nicht verlängert.
- vgl. Alaunplatz: Bereits im Jahr 1765 verlegte der Oberberghauptmann Peter Nikolaus Freiherr von Gartenberg eine Alaunflusssiederei an. Gartenberg war dänischer Herkunft und ein Günstling des Grafen Heinrich von Brühl. Im Jahr 1862 erhielt der Platz die Benennung Alaunplatz. (Franz Zadnicek: Der heutige Alaunplatz war im Mittelalter ein Weingarten; Die Union Nummer 255 S. 12.) - Die Alaunstraße wurde 1765 als „Neue Straße“ angelegt. Bereits 1750 wurden an dieser Stelle Pulverhäuser errichtet, die jedoch 1764 in die Friedrichstadt verlegt wurden. Am äußeren Ende dieser Straße wurde 1765 eine Alaunflusssiederei errichtet. Nach dieser Siederei wurde die Straße ab dem Ende des 18. Jahrhunderts als „Alaungasse“ bezeichnet. 1862 wurde sie in „Alaunstraße“ umbenannt.
[Bearbeiten] 1809
1808: Neuer Anbau - An der Königsbrücker Straße - No. 1. 3. 4
Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 3, Hr. Johann Christian Lotzmann
Die grüne Tanne, ebend. 1, Hr. Schreiber.
1809: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 3, Hr. Johann Christian Lotzmann
Die grüne Tanne, ebend. 1, Hr. Schreiber.
1810: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 3, Hr. Johann Christian Lotzmann
Die grüne Tanne, ebend. 1, Hr. J. Gottlieb Schreiber.
1811: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, Hr. Johann Christian Lotzmann
Die grüne Tanne, ebend. 1, Hr. Joh. Glieb. Schreiber.
[Bearbeiten] 1816
1815: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, , Hr. Johann Christ. Lotzmanns Erben
Nr. 1: Die grüne Tanne, Hr. Joh. Glieb. Schreiber
1816: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, Herr Cornelius Klemm
Nr. 1: Die grüne Tanne, Hr. Joh. Glieb. Schreiber
1818: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, Herr Carl Gotthelf Riemer
Nr. 1: Die grüne Tanne, Hr. Johann Gottlieb Schreiber
1819: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, Herr Carl Gotthelf Riemer
Nr. 1: Die grüne Tanne, Hr. Johann Gottlieb Schreiber
Gasthöfe und Einkehrungshäuser
Cornelius Klemm, Schenkwirth, Neuer Anbau, Königsbrücker Str. 2
[Bearbeiten] 1822
1821: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, Herr Carl Gotthelf Riemer
Nr. 1: Die grüne Tanne, Hr. Johann Gottlieb Schreiber
1822: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, Herr Carl Gotthelf Riemer
Nr. 1: Die grüne Tanne, Hr. Johann Gottlieb Schreiber
1823: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, Herr Carl Gotthelf Riemer
Nr. 1: Die grüne Tanne, Hr. Johann Gottlieb Schreiber
1825: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, Herr Carl Gotthelf Riemer
Nr. 1: Die grüne Tanne, Hr. Johann Gottlieb Schreiber
1826: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, Herr Carl Gotthelf Riemer
Nr. 1: Die grüne Tanne, Hr. Joh. Gottlieb Schreiber
1828: Schönbrunn, vor dem schwarzen Thore, Königsbrücker Str. 2, Herr Carl Gotthelf Riemer
Nr. 1: Die grüne Tanne, Hr. Joh. Gottlieb Schreiber
[Bearbeiten] 1830
1830: Schreiber, Joh. Gl., Gasthofbesitzer, Königsbrücker Str. 1a, pt.
kein Riemer
Gotthelf Claus, Schenkwirt, Neuer Anbau, Königsbrücker Str. 2 A, pt.
1831: kein Riemer, kein Schreiber Joh. Gl.
kein Hülfe
Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn. - Schreiber, die grüne Tanne.
Gotthelf Claus, Schenkwirt, Neuer Anbau, Königsbrücker Str. 2 A, pt.
1832: kein Claus, Ghlf.
Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn. - Hülfe, die grüne Tanne.
Hülfe, Joh. Gottfried, Gasthofpachter, Königsbrücker Str. 1 a
1833: Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn. - Hülfe, die grüne Tanne.
kein Ghlf. Claus
Carl Friedrich Claus, Schenkwirth, Leipziger Str. 1 A pt. Hbs.
Hülfe, Joh. Gottfried, Gasthofpachter, Königsbrücker Str. 1 a
1834: Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn. - Hülfe, die grüne Tanne.
kein Ghlf. Claus
Carl Friedrich Claus, Schenkwirth, Leipziger Str. 1 A pt. Hbs.
Hülfe, Joh. Gottfried, Gasthofpachter, Königsbrücker Str. 1 a
1835: Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn.
Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Hülfe, die grüne Tanne.
kein Ghlf. Claus
Carl Friedrich Claus, Schenkwirth, Leipziger Str. 1 A pt. Hbs.
Hülfe, Joh. Gottfried, Gasthofpachter, Königsbrücker Str. 1 a
keine Dorothea Schreiber
1836: Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn. - Hülfe, die grüne Tanne.
kein Ghlf. Claus
Carl Friedrich Claus, Schenkwirth, Leipziger Str. 1 A pt. Hbs.
Hülfe, Joh. Gottfried, Gasthofpachter, Antonstadt, Königsbrücker Str. 1 a
Dorothea Schreiber, Gasthofsbesitzerin, Königsbrücker Str. 1a
1837: Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn. - Hülfe, die grüne Tanne.
kein Ghlf. Claus
Carl Friedrich Claus, Schenkwirth, Leipziger Str. 1 A pt. Hbs.
Hülfe, Joh. Gottfried, Gasthofpachter, Antonstadt, Königsbrücker Str. 1 a
Dorothea Schreiber, Gasthofsbesitzerin, Königsbrücker Str. 1a
kein Carl Moritz Berthold
1838: Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn.
- keine grüne Tanne.
kein Ghlf. Claus
Carl Friedrich Claus, Schenkwirth, Leipziger Str. 1 A pt. Hbs.
Carl Moritz Berthold, Gastwirth, Hbs. Antonstadt, Königsbrücker Str. 2.
kein Hülfe, Joh. Gfrd.
Dorothea Schreiber, Gasthofsbesitzerin, Königsbrücker Str. 1a
1839: Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn.
- keine grüne Tanne.
kein Ghlf. Claus
Carl Friedrich Claus, Schenkwirth, Leipziger Str. 1 A pt. Hbs.
kein Hülfe, Joh. Gfrd.
Königsbrücker Straße, Antonstadt
1. 369 Siemen.
2. 370 Demisch. (fehlt im AB)
3. 371 Kell.
4. 372 SchubertsErb.
19. 404 Berthold.
23. 408 Hammer und Consorten.
24. 409 vrw. Schreiber
Paul Siemen, Stadtrath u. Zimmermeister, M., Hbs. Antonstadt, Königsbrücker Str. 1
- M. Goldene Medaille des Königl. Sächs. Civil=Verdienst=Ordens.
Ernst Ludwig Kell, Kaufmann, Hbs., Antonstadt, Königsbrücker Str. 3, Compt. Altemarkt 18
Schubert, Joh. Ther., Hofapoth.Contr.W., Hbs. Antonstadt, Königsbrücker 4
Carl Moritz Berthold, Gastwirth, Hbs. Antonstadt, Königsbrücker Str. 19.
Dorothea Schreiber, Gasthofsbesitzerin, Königsbrücker Str. 23 (offenbar Druckfehler, s.o. und s.u.)
[Bearbeiten] 1840
1840: Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn.
- keine grüne Tanne.
Carl Moritz Berthold, Gastwirth, Hbs. Antonstadt, Königsbrücker Str. 19.
Dorothea Schreiber, Gasthofbesitzerin, Königsbrücker Str. 24
Königsbrücker Str.
19. 404 Berthold. A.
24. 409 verw. Schreiber. A.
1841: Gasthöfe und Einkehrungshäuser. - Claus, Schönbrunn.
- keine grüne Tanne.
Carl Moritz Berthold, Gastwirth, Hbs. Antonstadt, Königsbrücker Str. 19.
Dorothea Schreiber, Gasthofbesitzerin, Königsbrücker Str. 24
Königsbrücker Str.
19. 404 Berthold. A.
24. 409 verw. Schreiber. A.
Moritz Christian Claus, Schenkwirth, Hbs. Antonstadt, Leipziger Str. 1 pt.
1842: Gasthöfe und Einkehrungs=Häuser. - Claus, Schönbrunn.
- keine grüne Tanne.
Carl Moritz Berthold, Gastwirth, Hbs. Antonstadt, Königsbrücker Str. 19.
Dorothea Schreiber, Gasthofbesitzerin, Königsbrücker Str. 24 pt.
Marie Christiane Claus, Schenkw., Hbs. Antonstadt, Leipziger Str. 1 pt.
Königsbrücker Str.
19. 404 Berthold. A.
24. 409 verw. Schreiber. A.
1843: Gasthöfe und Einkehrungs=Häuser. - Claus, Schönbrunn. - Musch, die grüne Tanne.
Carl Moritz Berthold, Gastwirth, Hbs. Antonstadt, Königsbrücker Str. 19.
Carl Eduard Musch, Antonstadt, Gasthofsbesitzer, Königsbrücker Str. 23 pt.
Dorothea Schreiber, Gasthofbesitzerin, Königsbrücker Str. 24 pt.
Marie Christiane Claus, Schenkw., Hbs. Antonstadt, Leipziger Str. 1 pt.
Königsbrücker Str.
19. 404 Berthold. A.
23. 408 Musch. A.
24. 409 verw. Schreiber. A.
1844: Gasthöfe und Einkehrungs=Häuser. - Berthold, Schönbrunn. - Claus, Stadt Coburg. - Musch, die grüne Tanne.
Carl Moritz Berthold, Gastwirth, Hbs. Antonstadt, Königsbrücker Str. 19.
Carl Eduard Musch, Antonstadt, Gasthofsbesitzer, Königsbrücker Str. 23 pt.
Dorothea Schreiber, Gasthofbesitzerin, Königsbrücker Str. 24 pt.
Marie Christiane Claus, Besitzerin der Stadt Coburg, Antonstadt, Leipziger Str. 1 pt.
Königsbrücker Str.
19. 404 Berthold. A.
23. 408 Musch. A.
24. 409 verw. Schreiber. A.
1845 Gasthöfe und Einkehrungs=Häuser. - Berthold, Schönbrunn. - Claus, Stadt Coburg. - Musch, die grüne Tanne.
Carl Moritz Berthold, Gastwirth, Hbs. Antonstadt, Königsbrücker Str. 19.
Carl Eduard Musch, Antonstadt, Gasthofsbesitzer, Königsbrücker Str. 23 pt.
Dorothea Schreiber, Gasthofbesitzerin, Königsbrücker Str. 24 pt.
Marie Christiane Claus, Besitzerin der Stadt Coburg, Antonstadt, Leipziger Str. 1 pt.
Königsbrücker Str.
19. 404 Berthold. A.
23. 408 Musch. A.
24. 409 verw. Schreiber. A.
1846: Gasthöfe und Einkehrungs=Häuser. - Berthold, Schönbrunn.
- kein Claus, sondern Böhme - Stadt Coburg.
- Musch, die grüne Tanne.
Carl Moritz Berthold, Gastwirth, Hbs. Antonstadt, Königsbrücker Str. 19.
Marie Christiane Claus, Besitzerin der Stadt Coburg, Antonstadt, Leipziger Str. 1 pt.
A. S. Böhme, Gastwirth, zur Stadt Coburg, Antonstadt, Leipziger Str. 1
Carl Eduard Musch, Antonstadt, Gasthofsbesitzer, Königsbrücker Str. 23 pt.
Dorothea Schreiber, Gasthofbesitzerin, Königsbrücker Str. 24 pt.
Königsbrücker Str.
19. 404 Berthold. A.
23. 408 Musch. A.
24. 409 verw. Schreiber. A.
1847: Gasthausbesitzer
Berthold, Schönbrunn. - Böhme, Stadt Coburg. - Musch, grüne Tanne.
C. M. Berthold, Gastw., Königsbr. Str. 19.
Carl Eduard Musch, Gasthofsbes., Königsbr. Str. 23.
Dor. Schreiber, Gasthofsbesitzerin, Königsbr. Str. 24.
Königsbrücker Str.
19. 404. A. Schönbrunnen - 916 + Garten 23
- Berthold, C. M., Gastw., E. pt.
- Richter, C. Bäcker pt.
20. 405a. Poudrettenanstalt - 158 + Feld und Wald 68
- Hartmann v. E. (vgl. L. Poppo v. H. Geh. Fin. Rath, Königstraße 8, AB 1848, S. 47)
- Fleischer, A.
- 405 b A. - 60 + Sandboden 2
- Bursche, Flußsieder, E.
- 405 c A. - 121 + Wald 1
- Fleischer, Flußsieder E.
21. 406. Chausseehaus (Staatsgebäude)
- F. W. Müller, Chaussee G.=Einnehmer
22. 407. Forsthaus (Staatsgebäude)
- C. G. Zeibig, Revierförster
23. 408. A. Grüne Tanne - 345 + Garten und Feld 73
- Musch, C. E. Gasthofbesitzer pt. E.
24. 409. A. - 225 + Garten 18
- Schreiber J. D., Gastwirth W., E. pt.
- 1. vermietet an zwei Parteien
Zitzmann, C. Glob., Schenkwirth, Schwarze Gasse 1 a
Königsbrücker Str.
19. 404. A. Schönbrunnen - 916 + Garten 23
- Zitzmann, C. G. Gasthofpachter pt.
- Richter, C. Bäcker pt.
- Berthold, C. M., Gastw., E. SG.
20. 405a. Poudrettenanstalt - 158 + Feld und Wald 68
- Hartmann v. E. (vgl. L. Poppo v. H. Geh. Fin. Rath, Königstraße 8, AB 1848, S. 47)
- 405 b A. - 60 + Sandboden 2
- Bursche, Flußsieder, E.
- Thomas, E. - unbekannte Wohnung
- 405 c A. - 121 + Wald 1
- Fleischer, Flußsieder E.
- Abendroth, D., E. (Augustusallee 1)
21. 406. Chausseehaus (Staatsgebäude)
- F. W. Müller, Chaussee=Gelder=Einnehmer
22. 407. Forsthaus (Staatsgebäude)
- C. G. Schulze, Oberförster
23. 408. A. Grüne Tanne - 345 + Garten und Feld 73
- Musch, C. E. Gasthofbesitzer pt. E.
24. 409. A. - 225 + Garten 18
- verw. Schreiber Erben, E.
- 1. vermietet
- 2. vermietet
Zitzmann, C. Glob., Gasthofpachter, Königsbrückerstr. 19
Königsbrücker Str.
-- Scheunenhofstraße --
19. 404. A. - 916 + Garten 23
- Berthold, Mor. (Schönbrunnen, sonst Kammerdieners)
- Richter, C. Bäcker pt.
20. 405a. Poudrettenanstalt - 158 + Feld und Wald 68
- Hartmann Hrm. v. E. - nicht im AB 1850 (vgl. L. Poppo v. H. Geh. Fin. Rath, Königstraße 8, AB 1848, S. 47)
- 405 b A. - 60 + Sandboden 2
- Bursche, Flußsieder, E.
- Thomas, E. - unbekannte Wohnung
- 405 c A. - 121 + Wald 1
- Abendroth, D., E. Ammoniakfabrik (1848: Augustusallee 1)
21. 406. Chausseehaus (Staatsgebäude)
- F. W. Müller, Chaussee=Gelder=Einnehmer
22. 407. Forsthaus (Staatsgebäude)
- A. Ferd. Schulze, Oberförster
23. 408. A. Grüne Tanne - 345 + Garten und Feld 73
- Musch, C. E. Gasthofbesitzer pt. E.
24. 409. A. - 225 + Garten 18
- Schreibers W. Erben, E.
- 3 Mieter
Zitzmann, C. G., B., E., Gastwirth, Schwarze Gasse 1a, I.
[Bearbeiten] 1850
1850: 19 - 616 + Garten 23 - Schönbrunnen, genannt Kammerdieners - Kat. 404
Eigentümer C. M. Berthold, Gastwirt p.
- p. C. Richter, Bäcker
1851 19 - 916 + Garten 23 - Schönbrunnen, genannt Kammerdieners - Kat. 404
Eigentümer C. M. Berthold, Gastwirt p.
- p. C. Richter, Bäcker
1852 19 - 1121 - Schönbrunnen, genannt Kammerdieners - Kat. 404
Eigentümer C. M. Berthold, Gastwirt p.
- p. C. Richter, Bäcker
1853: 19 - Schönbrunnen, genannt Kammerdieners - Kat. 404 - 1121
Eigentümer C. M. Berthold, Gastwirt p.
- p. C. Richter, Bäcker
1854 19 - 3. H. G. 2. - Schönbrunnen, genannt Kammerdieners - Kat. 404 - 1121
Eigentümer C. M. Berthold, Gastwirt p.
- p. Richter, F., Platzbäcker
- p. Richter, Lithograph
II. zwei Mieter - Teubert, Landschaftsmalers W.
1855 19 - 3. H. G. 2. - Schönbrunnen, genannt Kammerdieners - Kat. 404 - 1121
Eigentümer C. M. Berthold, Gastwirt p.
- p. Richter, F., Platzbäcker
- p. Richter, Lithograph
II. zwei Mieter - Teubert, Landschaftsmalers W.
1856 19 - 3. H. G. 2. - Schönbrunnen, genannt Kammerdieners - Kat. 404 - 1121
Eigentümer C. M. Berthold, Gastwirt p.
- p. Richter, F., Platzbäcker
- p. Richter, Lithograph
II. zwei Mieter - Teubert, Landschaftsmalers W.
1857 19 - 3. H. G. 2. - Schönbrunnen, genannt Kammerdieners - Kat. 404 - 1121
Eigentümer - die hiesige Fleischerinnung
- p. Zenker, Gastwirth
- p. Richter, F., Platzbäcker
- p. Richter, Lithograph
II. zwei Mieter - Teubert, Landschaftsmalers W.
19 b - pt. E. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth
1858 19 - 3. H. G. 2. - Schönbrunnen, genannt Kammerdieners - Kat. 404 - 1429
Eigentümer - die hiesige Fleischerinnung
- p. Zenker, Gastwirth
- p. Gerlach, Platzbäcker
II. ein Mieter
19 b - 404 B - 379 - 2 Stockwerke
- pt. E. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth
Zenker, J. C. Glob., Gastwirth, Königsbrückerstr. 19 pt.
Mor. L. Gerlach, Platzbäcker ebd,
1859: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 (404) - 1429 -
I. Eigentümer J. C. Jul. Schädlich, Fleischer
- p. Zenker, Gastwirth
- p. Gerlach, Platzbäcker
- II. - zwei Mieter
136 - 139: 4 Baustellen
19 b - (404 B) 140 - 379 - 2 Stockwerke
- pt. E. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth
- = Nr. 20 E. Bertholds Erben, AB 1884 - nach! der Kreuzung zur Eschenstraße - nach der Nummernumstellung die Nr. 45 vgl. AB 1895, S. 1192
[Bearbeiten] 1860
1860: 19 - 3. HG 2. - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 1457 - Eigentümer J. C. Jul. Schädlich, privat. Fleischer (Louisenstraße 63)
- p. Zenker, Gastwirth
- p. Gerlach, Platzbäcker
- II. 2 Mieter
136 - 139: Baustellen
20. - 140 - 377 - E pt. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth.
1861: 19 - 3. HG 2. - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 1457 - Eigentümer J. C. Jul. Schädlich, privat. Fleischer (Louisenstraße 63)
- p. Zenker, Gastwirth
- p. Gerlach, Platzbäcker
- II. 2 Mieter
136 - 139: Baustellen
20. - 140 - 377 - E pt. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth.
C. H. Wolf, privat. Fleischer, Pirnaischestr. 51 pt.
Pirnaschestr. 51, p. E Wolf, C. H. Fleischer
1862: 19 - 3. HG 2. - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 1457 - Eigentümer J. C. Jul. Schädlich, privat. Fleischer (Louisenstraße 63)
- p. Zenker, Gastwirth
- II. 2 Mieter
136 - 139: Baustellen
20. - 140 - 377 - E pt. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth.
C. H. Wolf, privat. Fleischer, Breitestr. 13 I.
Breitestr. 13, I. Wolf, vormals Fleischer
1863: 19 - 3. HG 2. - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 1577 - Eigentümer J. C. Jul. Schädlich, privat. Fleischer (Louisenstraße 63)
- p. Zenker, Gastwirth
- II. 2 Mieter - Wolf, ehem. Fleischer
136 - 139: Baustellen
20. - 140 - 377 - E pt. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth.
C. H. Wolf, privat. Fleischer, Königsbrücker Str. 19 II.
1864: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 (404) - 1577 - Eigentümer J. C. Jul. Schädlich, privat. Fleischer (Louisenstraße 63)
- p. Zenker, Gastwirth
- I. Lahse, Platzbäcker
- II. 2 Mieter - Wolf, ehem. Fleischer
136 - 139: Baustellen
20. - 140 - 377 - E pt. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth.
1865: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 1577 - Eigentümer J. C. Jul. Schädlich, privat. Fleischer (Louisenstraße 63)
- p. Zenker, Gastwirth
- I. 3 Mieter + Zimmermann, Schlachtviehhändler
- II. 4 Mieter
- III. 2 Mieter + Rothe, Schlachtviehhändler
136 - 139: Baustellen
20. - 140 - 377 - E pt. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth.
Elbberg 22
E A. Sam. Hübner, privat. Fleischer (Seegasse 12)
p. Hübner, Gerhard A., Fleischer
bis III. - 4 Stockwerke
Seestraße 12
E. Hübner, J. C. E., Fleischer, pt. u. I.
II. Hübner, privat. Fleischer.
bis V. - 6 Stockwerke
1866: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 2701 - Eigentümer Sam. A. Hübner privat. Fleischer, und Consorten
- p. Zenker, Gastwirth
- I. 3 Mieter + Zimmermann, Schlachtviehhändler
- II. 5 Mieter
- III. 2 Mieter + Rothe, Schlachtviehhändler
136 - 139: Baustellen
20. - 140 - 377 - E pt. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth.
Hübner
A. Sam., privat. Fleischer, Seestraße 12 II.
J. A. Ludw. Gotthard, Fleischer, Rauchfleischwaren=Geschäft, Elbberg 22 pt.
J. C. E., Fleischer, Seestraße 12 pt. u. I.
Johanne Friedrike Rosine, Fleischers W., Elbberg 20 I.
Elbberg 20
E Johanne Friedrike Rosine, Fleischers W., I. * 1860 ... und Genossen
- 1854 Eigentümer: Gotthard Hübner, Fleischer, gr. Brüderg. 2 I. u. II. dort ebenfalls E. - pt. Obsthändler Richter
- 1849 E. Hübner S. A. - Brüderg. 2 E. Ferd. Gotthard Hübner
- 1837, 1838 - Ferdinand Gotthard - Hausschlächter PV Neue Gasse 168 pt. - 1834, 1835, 1836 Elbgasse 15b - Am Altemarkt 518 4 Tr.
- 1847 Gotthard Hübner, Fleischhauer
- Joh. Samuel Fleischhauer - äußere Pirnaische Gasse 13
- 1839 Joh. Sam. Fleischhauer - Hbs. PV Pirnaische Gasse 13
- 1838, 1837, 1833 Joh. Sam. Fleischhauer - Hbs. PV Pirnaische Gasse 239 pt.
- 1830 ... Johann Samuel ...
- 1832 Juliane Hübner - Fleischhändlerin - Schössergasse 361 2 Tr.
Elbberg 22
E A. Sam. Hübner, privat. Fleischer (Seegasse 12)
- 1860: selbst Fleischer dort im pt. und E. - * 1854 Fleischer dort im pt. und Pächter
- 1849 Hübner Aug. Sam. (Pächter)
- 1848 ... Fleischermeister aus Berlin
- 1847 ...
- 1839 Gotthard Fleischhauer
p. Hübner, Gotthard A., Fleischer
bis III. - 4 Stockwerke
Seestraße 12
E. Hübner, J. C. E., Fleischer, pt. u. I.
II. Hübner, privat. Fleischer.
bis V. - 6 Stockwerke
1867: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 2701 -
I. Eigentümer Sam. A. Hübner privat. Fleischer, und Consorten
- p. Hübner & Comp., Firma, Compt.
- p. Zenker, Gastwirth
- I. 1 Mieter + Rothe, Schlachtviehhändler und Zimmermann, Schlachtviehhändler
- II. 4 Mieter + C. F. Sucher, privat. Fleischer
- III. 1 Mieter
136 - 139: Baustellen
20. - 140 - 377 - E pt. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth.
1868: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 2701 -
I. Eigentümer Sam. A. Hübner privat. Fleischer, und Consorten
- p. Hübner & Comp., Firma, Compt.
- p. Beckert, Gastwirth
- I. 1 Mieter + Zimmermann, Schlachtviehhändler
- II. 3 Mieter + C. F. Sucher, privat. Fleischer
- III. 2 Mieter
136 - 139: Baustellen
20. - 140 - 377 - E pt. Berthold, C. Mor., vorm. Gastwirth.
1869: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 2700 - Eigentümer Sam. A. Hübner privat. Fleischer, und Consorten - I.
- p. Hübner & Comp., Firma, Compt.
- p. Gastwirth Beckert
- p. Merbach, Inh. e. Dienstbotennachweis.=Büreaus
- I. 2 Mieter + Zimmermann, Schlachtviehhändler
- II. 4 Mieter + C. F. Sucher, Privatus
- III. 2 Mieter
136 - 139 Baustellen
Beckert, J. Ghlf., Gastwirth - Zum Schönbrunnen -
Schlachtviehhändler
Hübner & Comp., S. A. (Inh. Sam. Aug. Hübner u. Cons.) Schlachtviehhandelsgeschäft, Königsbrückerstr. 19
Richter, Schönbrunnstr. 4b
Wagner, Königsbrückerpl. 6
Müller, E. H. Ed. Erlenstr. 2a
Werner, auch Gastwirth, Scheunenhöfe 23
Lindner, Alaunstr. 33
Krause, Königsbrückerstr. 79
Lange, Lößnitzstr. 7
Hierüber:
Schlachtvieh=Comissionär
Grumpelt, Königsbrückerstr. 78
Ilsche, C., Königsbrückerstr. 81
[Bearbeiten] 1870
1871:
Glacisstraße 6 (Tonhalle)
E pt. Ernst Gg. Göttlich, Schänk- und Speisewirt
Glacisstraße 28 (Glacisstraße 6)
1800
1860 Saalanbau
Postkarte 1913 Tonhalle, Inh. Hermann Tettenborn
1883 Tonhalle, Inh. B. Schulze
1892 Inh. Gähde
-1897 Bes. Gäde
ab 1897 Bes. K. F. Putze
1909,10 Inh. Otto Wadewitz
1913 Inh. Hermann Tettenborn
ab 1914 Tanz-Etablissement Tonhalle Inh. Jacob Gimm
1919 Tanzpalast Nachtfalter
1920 Tanzlapast Nachtfalter, Inh. Willh. Binder
1929 Erste Kirche Christi
Goldene Brezel
Postkarte 1929
Erste Kirche Christi, Wissenschaftler, in Dresden eV
https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=glac028
Adresse: Theater Kleines Haus, 28, Glacisstraße, Innere Neustadt, Neustadt, Dresden, Sachsen, 01099, Deutschland
Gebäude: Dresden-Neustadt, Tonhalle, Erste Kirche Christi (Christian Science) (Orgel nicht erhalten), seit 1947 gab es wieder Theaterbetrieb im „Kleine Haus“ der Staatstheater Dresden.
Tonhalle, Staatsschauspiel Dresden "Kleines Haus"
Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, op.564
Baujahr: 1938
Geschichte der Orgel: Die alte Tonhalle, Glacisstraße 28, wurde 1850 erbaut und bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 nicht zerstört. Seit 1929 nutzte den Saal in der Tonhalle die Erste Kirche Christi (Christian Science).
Für diese Kirche baute die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) 1938 eine pneumatische Orgel mit 11 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Der Saal der Tonhalle diente ursprünglich der Religionsgemeinschaft. Die Orgel stand zunächst auf der rückseitigen Empore. Im März 1946 musste die Orgel wegen Einbau einer Präsidentenloge auf der Seitengalerie aufgestellt werden. Im April 1946 wurde die Orgel vollständig ausgebaut und auf dem Boden eingelagert. Im März 1947 erfolgte die Wiederaufstellung der Orgel auf der Seitengalerie. Seit 1947 gab es wieder Theaterbetrieb im „Kleine Haus“ der Staatstheater. Im August 1949 wurde sie gründlich gereinigt und 2 weitere Register neu eingebaut. Im Juli 1951 ist die Orgel erneut ausgebaut und auf dem Dachboden eingelagert worden. 1958 bot die Verwaltung des „Kleines Hauses“ die Orgel zum Kauf an. 1966 waren die Orgelteile nur noch Schrottwert.
Gehäuse: Der Spieltisch war an der linken Seitenwand des Gehäuses angebaut.
Als Schank- und Speisegaststätte «Goldene Brezel» war das neoklassizistische Haus an der Neustädter Glacisstraße 1865 erbaut worden.
Das dreigeschossige, villenähnliche Gebäude bildete mit den beiden Flügelbauten eine Hofanlage mit vorgelagerter, damals etwas überinszenierter neobarocker Treppenanlage. Rückseitig schloss sich die «Tonhalle» an, eine Art Ballsaal mit Bühne und Emporen, der verschiedenen Formen der volkstümlichen Unterhaltung und Festlichkeiten diente. Nach dem Ersten Weltkrieg kamen schlechtere Zeiten, und die «Erste Kirche Christi, Wissenschaftler, Dresden» übernahm 1921 das Anwesen. Doch die Aufschrift «Gott ist Liebe» auf dem Bühnenvorhang verhieß nicht lange Seelenfrieden. 1941 verboten die Nationalsozialisten die amerikanisch orientierte ...
Die Gebäude Glacisstraße Nr. 7, 9, 20 b, 24, 26 und 28 sind denkmalgeschützt, wobei die Nr. 28 die alte Tonhalle ist. Diese wurde um 1850 erbaut und bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 nicht zerstört. Glacisstraße (Dresden)
1872: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 2779 - Eigentümer Sam. A. Hübner privat. Fleischer, und Consorten - I.
- p. Hübner & Comp., Firma, Compt.
- p. Gastwirth Beckert
- p. van Lack, Holz- u. Kohlenhändler
- I. Zimmermann, Schlachtviehhändler
136 - 139 Baustellen
1873: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 2779 - Eigentümer E. Gg. Göttlich privat. Restaurateur (Markgrafenstraße 14) u. C. F. W. Müller, Schänk= und Speisewirth (Große Ziegelstraße 31 b)
- p. Günther, Schänk- und Speisewirth
- p. Claus, Händler mit Hafer und Heu (Wohnung: I.)
- p. Firma Cohn & Thieme, Geschäfts-Local
- I. Hübner, Fleischermeisters Witwe
- I. Zimmermann, Schlachtviehhändler
- SG p. Schmidtchen, Lohnkutscher
- SG p. u. I. Saupe. Böttcher (Werkstatt)
danach 136 - 139 Baustellen - erst danach Nr. 20 - Kat. 140
1874: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 2779 - Eigentümer E. Gg. Göttlich I.
- p. Günther, Schänk- und Speisewirth
- p. Claus, Händler mit Hafer und Heu Verkaufs-Local (Wohnung: I.)
- p. Firma Cohn & Thieme, Geschäfts-Local
- p. Hendler, Kaufmann, Geschäfts-Local
- p. Klotz, Kohlen- u. Aschefuhrmann
- II. Aron Schwarz, Pferdehändler
- SG p. Schmidtchen, Lohnkutscher
- SG p. Zille, verehel., Inh. e. Droschkengeschäftes, Geschäfts-Local
- SG p. Saupe. Böttcher (Werkstatt)
- I. Zimmermann, Schlachtviehhändler
danach 3 Baustellen - erst danach Nr. 20 - Kat. 140
1875: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 2779 - Eigentümer E. Gg. Göttlich I.
- p. Günther, Schänk- und Speisewirth
- p. Claus, Händler mit Hafer und Heu (Wohnung: I.)
- p. Firma Gebrüder Cohn, Geschäfts-Local
- II. Schlachtviehhändler Lange
- SG p. u. I. Zille, Productenhändler (Ehefr. Inh. e. Droschkengeschäftes)
- SG p. u. I. Saupe. Böttcher (Werkstatt)
- I. Zimmermann, Schlachtviehhändler
danach 3 Baustellen E. Gg. Göttlich - erst danach Nr. 20 - Kat. 140
1876: 19 - Schönbrunnen, sonst Kammerdieners - Kat. 135 - 2445 - Eigentümer E. Gg. Göttlich (Eschenstraße 1)
- p. Günther, Schänk- und Speisewirth
- p. Claus, Händler mit Hafer und Heu (Wohnung: I.)
- p. Firma Gebrüder Cohn, Geschäfts-Local
- II. Schlachtviehhändler Lange
- SG p. u. I. Zille, Productenhändler (Ehefr. Inh. e. Droschkengeschäftes)
- SG p. u. I. Saupe. Böttcher (Werkstatt)
- I. Zimmermann, Schlachtviehhändler
danach 19b im Bau begriffen und eine Baustelle E. Gg. Göttlich - erst danach Nr. 20 - Kat. 140
[Bearbeiten] Stadtpläne
Plan von Dresden, ca. 1:35 000, Handzeichnung, um 1740
- drei eingezäunte Gebäude: Haupthaus, Hintergebäude, rechtes (nördliches Seitengebäude)
- auf der anderen Straßenseite lag in Höhe des Kammerdieners der "Pulver Thurm" (längliches, eingezäuntes Gebäude parallel zur Königsbrücker)
- die Verbindung zu den "Scheunen" und weiter nach "Naunderfel" zweigte kurz vor der "Grünen Tanne" (zwei kleine eingezäunte Gebäude mit dem Giebel zur Straße) von der Königsbrücker Straße "Das Schwarze Thor" ab - sicher vor dem Schwarzen Thor gemeint
- der Neustädter Friedhof (ab 1731) ist noch nicht eingezeichnet, jedoch die beiden Gasthäuser von 1735 - möglicherweise nur temporär geplant
- 1732 bis 1736: Dritter Neubau der Kirche nach ersten Plänen von dem Kurfürstlich Sächsischen Oberlandbaumeister Matthäus Daniel Pöppelmann (1662–1736) mit einer abermals dreischiffigen Halle. - 1736 bis 1738: Nach der Übernahme des Baus durch Dresdner Ratszimmermeister George Bähr (1666–1738) nach Pöppelmanns Tod Umbau des Inneren der Kirche zu einem ovalen Zentralbau. - 1738/ 39: Anbringung des Giebelschmucks und Bau des Altars durch den Dresdner Bildhauer Johann Benjamin Thomae (1682–1751)
Grundriß von der Churfürstl. Sächs Residentzstadt Dresden, 1:11 000, Kupferstich, 1804
- an der Straße "von Königsbrück" liegt "Schönbrunn oder Kammerdieners" - Situation gleicht in etwa der von 1809:
Hauptgebäude von 1735 entlang der Königsbrücker Straße
- ein gleichlanges aber schmaleres Hintergebäude schließt den inneren Hof ab
- mehr rechts hinter dem Hauptgebäude zwei kleinere Hintergebäude (1820 ein längeres)
- etwas längere Seitengebäude stehen an der Mauer des inneren Hofes
- das Zentrum des inneren Hofes wird durch ein Rundgebäude belegt, um das sich die fünf Gebäude des inneren Hofes gruppieren
- die Vorderseite des Hauptgebäudes, deren Seiten, die Nordseite des kleinen Hintergebäudes, die Außenseiten der kleinen Seitengebäude sowie die Hinterfront und die Seiten des langen Hintergebäudes wurden als Begrenzung des inneren Hofes verwendet - so daß nur noch wenige Mauern notwendig waren
- eine äußere Mauer umschloß den Gasthof zusätzlich - an dieser stand im Norden von der Königsbrücker Straße bis in Höhe des langen Hintergebäude ein Außengebäude, wohingegen im Süden ein spiegelbildliches Außengebäude eigerückt von der Straße weg stand und demzufolge nicht ganz so lang war
- die äußere Mauer umschloss einen Garten und Park, der deutlich größer war als der innere ummauerte Hof
- direkt südlich am Kammerdieners führte ein Feldweg entlang an den südwestlichen Rand des Neustädter Kirchhofes mit den Scheunen
- direkt nördlich am Kammerdieners führte ein Feldweg in Richtung der nordöstlichen Ecke des Neustädter Kirchhofes - von diesem Feldweg zweigte ein weiterer kurz hinter dem Kammerdieners nach Norden ab, mit dem man den Bischofsweg Richtung Westen deutlich schneller als über die Kreuzung mit der Königsbrücker Straße erreichen konnte - hier begann nördlich des Bischofsweges der "Artillerie Exercier Platz"
gegenüber "Schönbrunn oder Kammerdieners" zwei Häuser auf der anderen Seite der Königsbrücker Straße (mit langgezogenem Grundstück hinter den Häusern der Badegasse) - Nr. 3 und 4
"Schönbrunn oder Kammerdieners" war das erste Gebäude nördlich des Schwarzen Tores - danach kam die "Grüne Tanne"
- das "Forsthaus" gab es noch nicht - wohl aber den Abzweig wenig nördlich der Kreuzung Königsbrücker Straße / Bischofsweg - dort zweigte ein Weg leicht nach Westen ab - auch das kleine Feld dort noch nicht
- am Bischofsweg lag nahe der Kreuzung mit der dort noch unbebauten Alaungasse die "Flußsiederey" - die Verlängerung der Alaungasse führte zur "Sandgrube"
Stadtplan von Dresden, 1:11 000, Kupferstich, 1809
- an der Straße "von Königsbrück" liegt "Schönbrunn oder Kammerdieners" - Situation gleicht in etwa der von 1820:
Hauptgebäude von 1735 entlang der Königsbrücker Straße
- ein gleichlanges aber schmaleres Hintergebäude schließt den inneren Hof ab
- mehr rechts hinter dem Hauptgebäude zwei kleinere Hintergebäude (1820 ein längeres)
- etwas längere Seitengebäude stehen an der Mauer des inneren Hofes
- die Vorderseite des Hauptgebäudes, deren Seiten, die Nordseite des kleinen Hintergebäudes, die Außenseiten der kleinen Seitengebäude sowie die Hinterfront und die Seiten des langen Hintergebäudes wurden als Begrenzung des inneren Hofes verwendet - so daß nur noch wenige Mauern notwendig waren
- eine äußere Mauer umschloß den Gasthof zusätzlich - an dieser stand im Norden von der Königsbrücker Straße bis in Höhe des langen Hintergebäude ein Außengebäude, wohingegen im Süden ein spiegelbildliches Außengebäude eigerückt von der Straße weg stand und demzufolge nicht ganz so lang war
- die äußere Mauer umschloss einen Garten und Park, der deutlich größer war als der innere ummauerte Hof
- direkt südlich am Kammerdieners führte ein Feldweg entlang an den südwestlichen Rand des Neustädter Kirchhofes mit den Scheunen
- der "Artillerie Exercier Platz" war offenbar nur über die Kreuzung Königsbrücker Straße / Bischofsweg zu erreichen
gegenüber "Schönbrunn oder Kammerdieners" zwei Häuser auf der anderen Seite der Königsbrücker Straße (mit langgezogenem Grundstück hinter den Häusern der Badegasse) - Nr. 3 und 4
"Schönbrunn oder Kammerdieners" war das erste Gebäude nördlich des Schwarzen Tores - danach kam die "Grüne Tanne"
- das "Forsthaus" lag wenig nördlich der Kreuzung Königsbrücker Straße / Bischofsweg - dort zweigte ein Weg leicht nach Westen ab - zwischen Forsthaus und Bischofsweg lag ein kleines Feld
- am Bischofsweg lag nahe der Kreuzung mit der dort noch unbebauten Alaungasse die "Flußsiederey" - die Verlängerung der Alaungasse führte zur "Sandgrube"
Grundriß von Dresden mit Neben- und Vorstaedten, 1:6 750, Kupferstich, 1813
- an der Straße "nach Königsbrück", die ab dem Platz vor dem Schwarzen Thor ziemlich geradlinig zum "Schönbrunn oder Kammerdieners" (Nr. 2) führt und dort leicht nach Osten abknickend zum über die "Grüne Tanne" (Nr. 1) zum Forsthaus (nordöstlich der Kreuzung mit dem Bischofsweg) geht - Nr. 3 und 4 liegen genau gegenüber des "Schönbrunn oder Kammerdieners"
- östlich des Forsthauses liegt die "Potasch.Siederei" am Bischofsweg - von der Kreuzung der dort noch unbebauten Alaungasse mit dem Bischofsweg führt ein Feldweg zur "Sandgrube" unweit der "Potasch.Siederei" (heute Alaunplatz)
Plan von Dresden, 1:12 000, Kupferstich, um 1820
Hauptgebäude von 1735 entlang der Königsbrücker Straße
- ein gleichlanges aber schmaleres Hintergebäude schließt den inneren Hof ab
- rechts hinter dem Hauptgebäude ein kleineres Hintergebäude kaum halb so lang wie dieses
- ebenso kleine Seitengebäude stehen an der Mauer des inneren Hofes
- die Vorderseite des Hauptgebäudes, deren Seiten, die Nordseite des kleinen Hintergebäudes, die Außenseiten der kleinen Seitengebäude sowie die Hinterfront und die Seiten des langen Hintergebäudes wurden als Begrenzung des inneren Hofes verwendet - so daß nur noch wenige Mauern notwendig waren
- eine äußere Mauer umschloß den Gasthof zusätzlich - an dieser stand im Norden von der Königsbrücker Straße bis in Höhe des langen Hintergebäude ein Außengebäude, wohingegen im Süden ein spiegelbildliches Außengebäude eigerückt von der Straße weg stand und demzufolge nicht ganz so lang war
- die äußere Mauer umschloss einen Garten und Park, der deutlich größer war als der innere ummauerte Hof
- direkt südlich am Kammerdieners führte ein Feldweg entlang, der sich kurz darauf gabelt in einen Feldweg an den östlichen Rand des Neustädter Kirchhofes und an den dessen südwestlichen Rand mit den Scheunen
- leicht südlich dieses Feldweges führte ein ausgebauter Feldweg ab Höhe Badegasse (oder Schulgasse) in Richtung des Artillerie-Exercierplatzes - dieser knickte hinter dem Kammerdieners ab und führt in gebührender Entfernung an dessen Westseite entlang Richtung Norden
Stadtplan von Dresden, 1:20 000, Lithographie, um 1855
Hauptgebäude von 1735 mit zwei symmetrischen Anbauten entlang der Königsbrücker Straße
- zwei kleine Seitengebäude entlang der Scheunenhofstraße, an der Königsbrücker etwas zurückgesetzt an der Grundstücksmauer
- breiteres Seitengebäude Richtung unbebautes Feld (später Südseite der Eschenstraße)
- kleines Gebäude an der hinteren Mauer
- kleines Gebäude nahe am Gasthof
- nur ein kleiner Hof für das Gasthaus und ein größerer für den Schlachthof
- hinter der Rückmauer in Richtung Dammweg ein kleiner Garten, der den Dammweg lange nicht erreicht
- die Eschenstraße ist als Durchgang durch am 17. November 1845 eröffnete Teilstrecke der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahngesellschaft nach Radeberg bereits auf einem Stadtplan von 1855 ohne Namen angedeutet
Grundriß der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, 1:11 000, Kupferstich, 1856
ein klarer Plan, gut zu erkennen das mittlere runde Gebäude - hier erstmals so dargestellt im Vergleich mit 1855 - identisch mit den folgenden Jahren:
- Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1857 - verschwommen, Hausnummern an den Straßenanfängen und den Straßenenden
Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1860
Hauptgebäude von 1735 mit zwei symmetrischen Anbauten entlang der Königsbrücker Straße
- zwei kleine Seitengebäude entlang der Scheunenhofstraße, an der Königsbrücker etwas zurückgesetzt an der Grundstücksmauer
- breiteres Seitengebäude Richtung unbebautes Feld (später Südseite der Eschenstraße)
- größeres Gebäude an der hinteren Mauer
- größeres Gebäude und zwei kleine Gebäude nahe am Gasthof
- der Hof ist durch die Hintergebäude deutlich geteilt - der Bereich weg vom Gasthaus ist erheblich größer --> Schlachthof
- die Grüne Tanne liegt gerade noch so innerhalb der Gränze des Inneren Droschken.Bezirks - und damit auch das Kammerdieners
- Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1861 identisch mit 1856 und 1860
Plan de Dresde. Plan der königl. Haupt- und Residenzstadt Dresden, Lithograophie, 1862
ein sehr klarer Bahn mit den deutlichstem Grundriß vor der Veränderung - erste Erwähnung der Eschenstraße
Plan von Dresden, 1:11 000, Stich, 1863
erster Plan mit zweitem Hof
Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1865
Hauptgebäude von 1735 mit zwei symmetrischen Anbauten entlang der Königsbrücker Straße
- Seitengebäude entlang der gesamten Scheunenhofstraße, nur an der Königsbrücker etwas zurückgesetzt und Richtung Dammweg etwas schmaler, wodurch ein Durchgang ermöglicht wurde
- schmales Seitengebäude Richtung unbebautes Feld (später Südseite der Eschenstraße) im Vorderhof
- schmales Gebäude am halben (südlicheren) Dammweg als Begrenzung - danach Mauer
- Hintergebäude, das den Hof in zwei Bereiche trennt - Durchgänge links und rechts
- Hintergebäude direkt parallel hinter dem Gasthof
- Mauer Richtung unbebautes Feld (später Südseite der Eschenstraße) im Hinterhof
Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1870
Hauptgebäude von 1735 mit zwei symmetrischen Anbauten entlang der Königsbrücker Straße
- Seitengebäude entlang der gesamten Scheunenhofstraße, nur an der Königsbrücker etwas zurückgesetzt und Richtung Dammweg etwas schmaler, wodurch ein Durchgang ermöglicht wurde
- schmales Seitengebäude Richtung unbebautes Feld (später Südseite der Eschenstraße) im Vorderhof
- schmales Gebäude am Dammweg als Begrenzung
- Hintergebäude, das den Hof in zwei Bereiche trennt - Durchgänge links und rechts
- Hintergebäude direkt parallel hinter dem Gasthof
- Mauer Richtung unbebautes Feld (später Südseite der Eschenstraße) im Hinterhof
Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1875
Situation wie 1870
Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1876
rechter Seitenflügel des Kammerdieners fast und Seitengebäude Richtung Eschenstraße und Hintergebäude Richtung Dammweg abgerissen und Grenadierstraße noch unbezeichnet angelegt - Schönbrunnstraße nach Süden verlängert
neue Baustellen:
- zwei an der Königsbrücker - die Ecke zur Eschenstraße ist schon errichtet
- je drei östlich und westlich der Verlängerung der Schönbrunnstraße
- drei am Dammweg
- drei im Süden der Eschenstraße (excl. der Ecken) - Nr. 1 offenbar nördlich der Straße - offenbar die östliche Ecke der Schönbrunnstraße mit der Eschenstraße (nördlich davon ist Schönbrunnstraße Nr. 12)
- drei im Norden der neuen Grenadierstraße (excl. der Ecken)
Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1877
- Grenadierstraße erstmals bezeichnet
- neue Front zur Königsbrücker komplett - zweo Eckhäuser und ein Fronthaus
- Ecke Königsbrücker zur Grenadierstraße fertig - führt weit in die Grenadierstraße hinein - dadurch nur noch zwei Parzellen im Norden der Grenadierstraße
- Rest des Kammerdieners wie im Jahr zuvor
Plan von Dresden, 1:11 000, Stich, 1878
- Eschenstraße fast vollständig bebaut (außer Ecke Dammweg)
- jetzt auch alle drei Grundstücke der nordöstlichen Grenadierstraße bebaut
- die Ecken Grenadierstraße zur Schönbrunnstraße und die zum Dammweg fehlen noch
- die mittleren Häuser in der verlängerten Schönbrunnstraße stehen
- verlängerter Dammweg noch unbebaut
- Kammerdieners noch unverändert wie zwei Jahre zuvor
- die Scheunenhofstraße 1 liegt an der künftigen Einmündung der Schönbrunnstraße - hier findet die Südverlängerung ihr Ende
Stadtplan von Dresden, 1:10 000, s/w, 1879
- Kammerdieners komplett abgerissen - Schönbrunnstraße erneut nach Süden verlängert
- Grenadierstraße im Süden parzelliert - exclusiv der Ecken drei neue Baustellen
- Eckgebäude Grenadierstraße zur Königsbrücker steht
- an der Scheunenhofstraße wurden Reste des alten Seitengebäudes des Kammerdieners nachverwendet
- dadurch im Osten der verlängerten Schönbrunnstraße nur zwei, im Westen drei Baustellen
- auch am verlängerten Dammweg drei neue Baustellen
- im oberen Karree noch keine weitere Bebauung - der Abriß des Kammerdieners und die notwendige Neubebauung der Königsbrücker hatte Vorrang
Stadtplan von Dresden, 1:10 000, s/w, 1880
- das nordöstliche Karree ist komplett, auch die nordwestliche Ecke Grenadierstraße zur Schönbrunnstraße steht nun
- die Königsbrücker Straße ist wieder geschlossen mit zwei Eckgebäuden und einem Fronthaus
- die Nordostseite der Scheunenhofstraße wurde bebaut - außer der Ecke zur verlängerten Schönbrunnstraße
- die erneut verlängerte Schönbrunnstraße ist noch unbebaut (2 mal drei Baustellen)
- der schon zweimal verlängerte Dammweg ist ebenfalls noch unbebaut mit sechs Baustellen in Reihe (mit zwei Ecken zur Grenadierstraße)
- auch noch drei Baustellen auf der Südostseite der Grenadierstraße
Stadtplan von Dresden, 1:10 000, s/w, 1881
keine weitere Bebauung
Plan von Dresden, 1:10 000, Lithographie, 1882
- die südöstliche Ecke der Grenadierstraße zur verlängerten Schönbrunnstraße und das Nachbargebäude in der Grenadierstraße bebaut
- die erneut verlängerte Schönbrunnstraße ist noch fast unbebaut (zwei und drei Baustellen)
- der schon zweimal verlängerte Dammweg ist ebenfalls noch unbebaut mit sechs Baustellen in Reihe (mit zwei Ecken zur Grenadierstraße)
- auch noch zwei Baustellen auf der Südostseite der Grenadierstraße
- insgesamt noch dreizehn Baustellen
Stadtplan von Dresden, 1:10 000, s/w, 1883
- die östliche Ecke der Einmündung der Schönbrunnstraße in die Scheunenhofstraße bebaut - und das nördlich daran anschließende Grundstück in der östlichen Schönbrunnstraße
- noch immer elf Baustellen
Stadtplan von Dresden, 1:15 000, Stich, 1885
- nicht aussahefähig - obendrein wohl noch alter Sachstand (dafür aber schön bunt ;-)
Stadtplan von Dresden, 1:10 000, s/w, 1886
- Westseite der verlängerten Schönbrunnstraße und die dahinterliegenden Häuser des Dammweges bebaut
- Dammweg zwischen Eschenstraße und Grenadierstraße drei Baustellen
- Südostseite Grenadierstraße zwei Baustellen
- nur noch fünf Baustellen
[Bearbeiten] Altes Dresden
Königsbrücker Straße 39 (-1892 Königsbrücker Straße 19)
1735 B Gärtner Pablick
1850 teilweise für Schlachthofbau abgebrochen um 1850 Neubau Schlachthof
1875 Abbruch Schlachthof
Photo um 1878 mit Abbruch
- 2 Stockwerke + 2 Stockwerke im Mansarddach große Inschrift Kammerdieners
1878-79 Neubau
ab 1735 Gasthof zum schönen Brunnen, Inh. Simon Haller, Kammerdiener des Grafen Heinrich von Brühl
1856 zum Schönbrunnen, Inh. Berthold
um 1850-75 Schlachthof
1923 Fahrradhaus Max Müller
https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=koen039
[Bearbeiten] Eschenstraße
- In diesem Jahr (1875) gehörten 6 Baustellen (in der Eschenstraße) dem Privatus E. Gg. Göttlich (Kaiser-Wilhelm-Platz 7).[1] Dieser ehemalige Restaurateur (Restaurantbesitzer; Markgrafenstraße 14) hatte 1873 das 27,79 Hektar große Gelände des Kammerdieners (Gasthof Zum schönen Brunnen) erworben, weswegen ihm außer dem kleinen Grundstück der Haferkorns (112 qm) die ganze Südseite der Eschenstraße gehörte.[2]
--Methodios 09:32, 31. Jul. 2025 (CEST)
Die erste Bebauung erfolgte zögernd, das erste Gebäude wurde 1735 durch den aus Böhmen stammenden Gärtner Pablick errichtet. Dabei handelte es sich um die Gaststätte „Sandschänke“, die spätere „Grüne Tanne“. Simon Haller, der Kammerdiener des Grafen Heinrich von Brühl, eröffnete 1735 den Gasthof „Zum Schönen Brunnen“. Er lag westlich der Straße zwischen Eschenstraße, Jordanstraße und Scheunenhofstraße sowie der Bahnstrecke Dresden–Görlitz. Benannt war er nach einem Mineralbrunnen, der Volksmund bezeichnete ihn jedoch als „Kammerdieners“. Königsbrücker Straße
--Methodios 12:09, 31. Jul. 2025 (CEST)
[Bearbeiten] Schlachtvieh-Versicherungs-Bank Dresdensia
HR 6927: Schlachtvieh-Versicherungs-Bank, Dresdensia Johannes Müller, Dresden.-
https://www.archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=28d9d38d-eaed-498e-8e06-91861deded89
--Methodios 18:20, 4. Aug. 2025 (CEST)