Gustav Albert Carus

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Dr. med. Gustav Albert Carus (* 23. April 1817 in Dresden; † 11. Januar 1891 ebenda) war ein Königlich Sächsischer Hofrat und Leibarzt des Prinzen Georg, Herzogs zu Sachsen.

Gustav Albert Carus studierte wie sein Vater an der Universität in Leipzig Medizin und war ebenfalls als Leibarzt am sächsischen Königshof tätig. Er half seinem Vater auch regelmäßig in seiner Praxis in Dresden [1] und wohnte am Johannisplatz 12 in Dresden.[2] Während des Winters 1853/ 54 begleitete Albert Gustav Carus den Prinzen Georg, den späteren König auf eine Reise nach Sizilien und Neapel, worüber er ein Tagebuch schrieb, das später als Buch veröffentlicht wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Familie

Gustav Albert Carus war als fünftes von insgesamt 11 Kindern aus der Ehe ihres Vaters Carl Gustav Carus (17891869) und seiner Mutter Christiane Caroline Carus (17841859), die gleichzeitig seine Großtante war. Allerdings überlebten nur er und seine zwei Jahre ältere Schwester Caroline Cäcilie ihren Vater. Seine älteste Schwester Sophie Charlotte Carus (18101838) war die zweite Ehefrau des Dresdner Bildhauers und Professors an der Kunstakademie, Ernst Rietschel.

Gustav Albert Carus heiratete am 1. November 1849 in Dresden Lina Herbst († 23. Januar 1905), die im Jahr 1903 für schwachsinnig erklärt wurde. Das Paar blieb kinderlos.

[Bearbeiten] Werke und Publikationen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Carl Gustav Carus als Arzt in Dresden
  2. >Adreß- und Geschäftshandbuch der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden für das Jahr 1868, Seite 37 auf adressbuecher.genealogy.net

[Bearbeiten] Weblinks

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