Willy Pritsche

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Der Fotograf Willy Pritsche (* 30. August 1911 in Dresden; † 28. März 1997 in Graupa) absolvierte er von 1926 bis 1930 eine Fotografenlehre bei der Kunstanstalt Stengel & Co. in der Bärensteiner Straße, die sich auf die Produktion von Werbemitteln spezialisiert hatte. Nach Arbeitslosigkeit und Wanderschaft erhielt er im Jahr 1935 seine Gewerbegenehmigung als Fotograf. Während des Zweiten Weltkrieges war er Soldat und Kriegsfotograf gewesen, wo er u.a. erschütternde Aufnahmen in Rußland, Griechenland oder Jugoslawien anfertigte.

Seit 1952 war er Mitglied im Verband der Bildenden Künste der DDR und seitdem freischaffend u.a. als Pressefotograf tätig. Eines seiner bekanntesten Werke ist der 1963 erschienene Bildband Sächsische Schweiz. Ab 1983 folgten verschiedene Ausstellungen seiner Werke, Personalausstellungen in den Jahren 1991 im Leonhardi-Museum und 2001 im Stadtmuseum.

Er wohnte seit den 50er-Jahren im Ortsteil Schöne Aussicht (Loschwitz) in der Sierksstraße 17, seit 1995 in Graupa.

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