Scharfenberg
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- 18. Oktober 1227: "B. Bruno II. übergibt dem Capitel, welches 168 Mark S. zum Ankauf von Stolpen gezahlt, die Dörfer Luzewiz [ in territorien Nisen ] und Repniz [apud castellum Scharphenberch] und stiftet dabei gleichzeitig sein Jahrgedächtnis."[1]
- 1227, Freiberg: Rudolf von Scharfenberg (Rudolfus de Scharffinberc) wird als Zeuge erwähnt (woraus auf einen Herrensitz Scharfenberg geschlossen wird): "Heinrich, Vogt zu Freiberg, schenkt dem Hospitale daselbst seine Einkünfte aus dem Schrotamte mit der Bestimmung, daß fünf Arme davon unterhalten werde sollen, (die ihm zustehenden 4 Denare von jedem Fuder Wein) und vier Hufen mit einem Hofe und Waldungen zu Kleinschirma. ... Testes hujus rei sunt: ... Rudolfus de Scharffinberc ..."[2]
- 1232: Kaiser Friedrich II. verleiht Bischof Heinrich I. von Meißen das Scharfenberger Bergregal[3]
- 17. Oktober 1288: "B. Withego verkauft um die Burg Scharfenberg einlösen zu können 56 Schock Getreide bischöfl. Zehnten an einigen Orten über der Elbe an den Domherrn Cunrad von Boruz, der zu Gunsten der Domkirche darüber verfügen wird."[4]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ CDS HAUPTTEIL II, Die Urkunden der Städte und geistlichen Institutionen in Sachsen, Band 1: Urkundenbuch des Hochstifts Meißen, Band I, hrsg. von E[rnst] G[otthelf] Gersdorf, Leipzig 1864,S. 95, Urkunde 103
- ↑ CDS II 12, S. 5, Urkunde 9
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)
- ↑ CDS HAUPTTEIL II, Die Urkunden der Städte und geistlichen Institutionen in Sachsen, Band 1: Urkundenbuch des Hochstifts Meißen, Band I, hrsg. von E[rnst] G[otthelf] Gersdorf, Leipzig 1864,S. 223, Urkunde 287