Leutewitz
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Leutewitz liegt linkselbisch im Westen der Stadt am Ausgang des Elbtalkessels.
Leutewitz wurde um 1140 in den Benno-Fälschungen auf das Jahr 1071 als Luciwice ersterwähnt (nach dem slawischen Personennamen Lut).
Nach Inbesitznahme der Region durch deutsche Siedler unterstand das Dorf dem Burgward Briesnitz und musste dem Meißner Domkapitel Geld und Getreidezins zahlen.
- "B. Bruno II. übergibt dem Capitel, welches 168 Mark S. zum Ankauf von Stolpen gezahlt, die Dörfer Luzewiz [in territorien Nisen] und Repniz [apud castellum Scharphenberch] und stiftet dabei gleichzeitig sein Jahrgedächtnis." In: CDS HAUPTTEIL II, Die Urkunden der Städte und geistlichen Institutionen in Sachsen, Band 1: Urkundenbuch des Hochstifts Meißen, Band I, hrsg. von E[rnst] G[otthelf] Gersdorf, Leipzig 1864,S. 95, Urkunde 103
Das Dorf gehörte 1378 zum castrum Dresden (1547 zum Amt Dresden).
1921 wurde das Dorf nach Dresden eingemeindet.
siehe auch: Volkspark Leutewitz | Leutewitzer Windmühle
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Leutewitz (Dresden)“
- Leutewitz auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)