Richard Selbmann, Schokoladenfabrik

Die Schokoladenfabrik von Friedrich Richard Selbmann (1851–1937) hat ihre Anfänge zum Ende der 1870er Jahre, als er als Kaufmann mit seinem Chocoladen- und Zuckerwaarengeschäft in der Victoriastraße 27 mit seiner Geschäftstätigkeit begann[1].
Laut dem Handelsregister von 1900 (HRB3528) ist der Sitz der Firma die Schönbrunnstraße 5 und mit einem weitverzweigten Filialnetz kann Selbmann getrost als der Schokoplatzhirsch genannt werden: Stiftsstraße 6, Dippoldiswaldaer Platz 2, Neumarkt 4, Große Meißner Straße 5, Bautzner Straße 31, Bischofsweg 32, Kurfürstenstraße 24, Pillnitzer Straße 22 und 64, Wilsdruffer Straße 2, Reichsstraße 8, Leipziger Straße 16, Grunaer Straße 18, Königsbrücker Platz 1, Annenstraße 31/33, Blasewitzer Straße 30, Torgauer Straße 6, Großenhainer Straße 96, Alaunstraße 9, Weißeritzstraße 62 und Schäferstraße 49.
Im Mai 1905 feierten der Dresdner Packmeister Hermann Schür und der Bonbonkocher Ernst Klare deren 25-jähriges Arbeitsjubiläum in der Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik Richard Selbmann. Die beiden Jubilare erhielten von der Stadt Dresden, als auch vom Verband deutscher Schokoladenfabrikanten jeweils ein Diplom.[2]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ F. Richard Selbmann taucht erstmals im Adressbuch von 1878 auf, ein Privatus Rob. F. Selbmann bereits einige Zeit eher
- ↑ Gordian, Zeitschrift für die Kakao-, Schokoladen- und Zuckerwaren-Industrie und für alle verwandten Erwerbszweige, 1905, 11. Jahrgang, Hamburg, 20. Mai 1905, Digitalisat auf Google Books, S. 242.
[Bearbeiten] Weblinks
- Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik Richard Selbmann auf www.altesdresden.de