Regensburger Straße

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Die Regensburger Straße in Plauen führt von der Münchner Straße hinauf zur Nöthnitzer Straße. Die Benennung erfolgte im Dezember 1929 nach der Stadt Regensburg in Bayern.[1] Auf Stadtplänen ist die Straße in den 1930er Jahren zu finden und war lange Zeit nur auf der linken Seite bebaut (Ostseite). Diese Häuser wurden sämtlich 1929–1930 vom Bauverein Gartenheim e.G.m.b.H. errichtet. Die Bebauung der rechten Seite (Westseite) erfolgte erst in den 1950er Jahren.

Vor der Nr. 3 befindet sich ein Stolperstein für den jüdischen Kaufmann Chaim Lewin, der in den Jahren 1933 bis 1937 in diesem Haus (II. Stock) wohnte. Eine Etage tiefer befand sich die Wohnung von Schriftsteller Hugo Kasparek. In der Nr. 7 wohnte die Oberregierungsrätin und spätere Abgeordnete Margarethe Dyck.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.

[Bearbeiten] Weblinks

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