Margarethe Dyck

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Dr. Margarethe Dyck wurde am 13. Dezember 1887 als Tochter eines Gemeindevorstandes und Sparkassendirektors geboren. Nach erfolgreicher Absolvierung von Volksschule, höherer Bürgerschule, höherer Mädchenschule, Lehrerinnenseminar und Universität kam sie als Oberregierungsrätin 1929 nach Dresden[1]. Von Mai 1948 bis 1950 war sie Ministerialbeamte im Volksbildungsministerium Sachsen und ab 1949 Abgeordnete der Volkskammer.

Auf einer Sitzung des Präsidialrates des Kulturbundes, dessen Mitglied sie war, setzte sie sich für eine Parteilinie in der Kulturpolitik ein, bei der administrative Eingriffe auf das künstlerische Schaffen zu rechtfertigen sei[2].

Sie wohnte ab 1931 in der Regensburger Straße 7, III. Stock[3].

[Bearbeiten] Quellen

  1. Die Kandidaten der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland, Wahlvorschläge vom 11. September 1954, S. 39
  2. Buchbinder, Dagmar in Die Eroberung der Kultur beginnt!: Die Staatliche Kommission für Kunstangelegenheiten der DDR (1951-1953) und die Kulturpolitik der SED, 2010
  3. Adressbuch von 1931
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