Markgrafschaft Dresden

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Die Markgrafschaft Dresden war das Territorium des Markgrafen von Dresden Friedrich Klemme (* 1273; reg. 12881316).

Dessen Mutter Elisabeth von Maltitz bezeichnete sich nach dem Tod ihres Mannes (vor dem 8. Februar 1288) weiterhin als Markgräfin von Meißen, und König Rudolf I. bezeichnete ihn in einer Urkunde vom 13. März 1289 als "markgraf Friedrich von Meissen und der Ostmark, weil. markgrafen Heinrichs jüngster sohn" (In: RI VI,1 n. 2214, in: Regesta Imperii Online, URI: https://www.regesta-imperii.de/id/1289-03-13_1_0_6_1_0_2495_2214 (Abgerufen am 25.05.2025).

Friedrich Klemme erhob vom Erbfall an Anspruch auf die Nachfolge seines Vaters in der Mark Meißen. Als dies trotz Unterstützung des deutschen und auch des böhmischen Königs nicht gelang, bezeichnete er sich als Markgraf von Dresden unter böhmischer (benachbarter) Lehenshoheit als Schutzmacht.

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