Liesel von Schuch

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Die Opernsängerin Elisabeth von Schuch-Ganzel (* 12. Dezember 1891 in Dresden – † 10. Januar 1990 in Dresden) gab als Liesel von Schuch ab 1914 am Sächsischen Hoftheater die Rolle der "Violetta" in "La Traviata" bzw. die "Rosine" im "Barbier von Sevilla".

Dabei schien ihr die Kolorarturstimme bereits von den berühmten Eltern Ernst Edler von Schuch (Musikdirektor seit 1872 an der Oper) und Clementine von Schuch-Proska in die Wiege gelegt worden sein. Bis 1935 war sie festes Mitglied der Sächsischen Staatsoper und später Pädagogin für Gesang an der Dresdner Musikhochschule (bis 1967).

Solistische Auftritte gab sie dabei auch unter Rudolf Mauersberger in der Kreuzkirche, unter Erich Schneider in der Frauenkirche sowie in der Katholischen Hofkirche.

Anlässlich ihres 97. Geburtstag wurde sie 1988 zur Ehrenbürgerin ernannt. Familie Schuch zu Ehren wurde in Reick die Schuchstraße benannt. Sie selbst wohnte u.a. in der Mockritzer Straße 6[1].

Ihr zu Ehren wurde außerdem die Liesel-von-Schuch-Straße in Nickern benannt.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adressbuch für Dresden und seine Vororte, 1942

[Bearbeiten] Weblinks

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