Kauschaer Straße

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Wegesäule an Abzweig Altleubnitz / Kauschaer Straße

Die Kauschaer Straße ist eine der beiden Straßen, die aus dem Dorfkern von Leubnitz-Neuostra in südliche Richtung abgehen (neben der Goppelner Straße). Sie führt zum Nachbarort Kauscha, der seit 1999 zu Dresden gehört. Der Kauschaer Kommunikationsweg wird in Gemeindeunterlagen vom Dezember 1910 bereits als Kauschaer Straße bezeichnet.[1] Ab 1913 stand die Straße im Adressbuch. Nach der Einmündung von Alttorna und der Kleinsteinstraße (auf der Flurgrenze zwischen Leubnitz-Neuostra und Torna) ist keine Bebauung mehr an der Straße. Danach führt sie zwischen Feldern weiter. Dieser Feldweg liegt dann bereits auf der Flur von Kauscha. Kurz vor Kauscha überquert sie den Autobahnzubringer Tschirnhausstraße zur A17. Das letzte Stück bis zur Fritz-Meinhardt-Straße ist dann in Kauscha wieder zur Straße ausgebaut. Die Fortsetzung darüber hinaus wurde auf einem Stadtplan von 1996 auch als Kauschaer Straße bezeichnet. Diese Straße wurde (wahrscheinlich im Zusammenhang mit der 1999 erfolgten Eingemeindung) danach umbenannt in Zur Eiche bzw. Am Stausee.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
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