Johann Paul Ritterstädt

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Johann Paul Ritterstädt, auch Johannes Paul Ritterstaedt (* 23. Juli 1746 in Torgau; † 9. Oktober 1812 in Pirna)[1] war ein sächsischer Jurist und Beamter, u.a. als Stadtrichter und Senator (Ratsmitglied) der Stadt Pirna. Sein Nachlass von 1813 befindet sich im Hauptstaatsarchiv Dresden.[2]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Familie

Johannes Paul Ritterstädt heiratete am 28. November 1793 in Struppen/ Sächsische Schweiz Christiane geb. Pusch (* 23. Oktober 1760 in Pirna; † 21. September 1829 ebenda), Tochter des kursächsischen Ober-Akzise-Einnehmers zu Pirna, Samuel Gottlieb Pusch.

Der Sohn des Ehepaares Ritterstädt, Paul August Ritterstädt (* 2. Januar 1796 in Pirna; † 3. Mai 1883 in Dresden) lernte erst an der Landes- und Fürstenschule St. Afra in Meißen, studierte danach wie sein Vater ebenfalls Rechtswissenschaften, war der erste frei gewählte Bürgermeister in Pirna und nach dem Dresdner Maiaufstand 1849 Jurist im Rang eines königlich-sächsischen Rates am Appellationsgericht in Dresden. Dessen Sohn Paul Hermann Ritterstädt (18411924), lernte ebenfalls an der St. Afra, studierte gleichfalls Jura, promovierte zum Dr. jur., zuletzt königlich-sächsischer Geheimer Rat und Ministerialdirektor im königlichen Finanzministerium.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Todesanzeige im Pirnaischen Wochenblatt vom 17. Oktober 1812, Digitalisat auf Google Books, S. 167
  2. Archivalie 13758 Stadt Pirna, Stadtgericht auf www.archiv.sachsen.de

[Bearbeiten] Weblinks

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