Fränkisches Reich
[Bearbeiten] Übersicht
Nach Ansicht einiger Historiker bildete das spätere Nisan (der Raum Dresden) die östliche Grenzregion des Königreichs Thüringen. Dieses wird 531 vom Fränkischen Reich zerschlagen. Lediglich die Gebiete westlich der unteren und mittleren Saale gelangen in den direkten Herrschaftsbereich des Frankenreiches, alle anderen Gebiete unterliegen nur einer Tributpflicht und militärischen Hilfspflicht, möglicherweise auch das Gebiet des Dresdner Elbtalkessels. In den 560er Jahren gerät diese Region unter awarischen Einfluß (mit dem Chagan Baian - reg. 562 bis 602), ab 623 durch das Reich des Samo wieder unter fränkischen. Im Jahr 631 unterliegt der fränkische König Dagobert I. dem Samo. Der Sorbenfürst Derwan fällt daraufhin von den Franken ab und schließt einen Lehensverband mit Böhmen. Nach dem Tod des Samo 658 zerfällt dessen Reich und Böhmen mit Nisan gerät wieder unter awarischen Einfluß. 788 hebt Kaiser Karl der Große das Herzogtum Baiern auf, Herzog Tassilo III. wird in die Abtei Jumièges verbannt. Daraufhin brechen Kämpfe zwischen den mit Tassilo verbündeten Awaren und dem Fränkischen Reich aus. Seit 791 wird die fränkische Awarenmark aufgebaut. 795 kommt es zu einem Bürgerkrieg bei den Awaren, dem die beiden obersten Führer, der Khagan und der Iugurrus, zum Opfer falle. Der Tudun übernimmt die Macht über einen großen Teil des Awarenreiches. Im Herbst des gleichen Jahres erscheint bei einem Sachsenfeldzug im Lager Karls des Großen in Hliuni uualum (an der Elbe) eine Gesandtschaft des Tudun aus Pannonien und bittet die Franken um Frieden, was jedoch abgelehnt wird.[1] 796 unterwirft sich der Tudun der Awaren Karl dem Großen und läßt sich sogar taufen. 803 ist der letzte von drei Awarenaufständen niedergeschlagen und Kaiser Karl der Große kann sich der Unterwerfung auch der Sorben und der Böhmen widmen. Zunächst gliedert er 804 die Sachsen in sein Reich ein (unter Beibehaltung der Thinge). Da auch dort die Unruhen nicht aufhörten, zog er in dem Jahr erneut mit einem Heer gegen die Wigmodier und die Nordalbingier und deportierte die Besiegten mit Frauen und Kindern ins Frankenreich. Damit war Sachsen endgültig befriedet. In den Jahren 805 und 806 greift das Frankenreich zweimal Böhmen und auch die Sorben an, die dadurch tributpflichtig werden und mittels Geiseln zu militärischer Hilfspflicht gezwungen werden.
[Bearbeiten] Fränkische Frühgeschichte von 357 bis 511 - die Entstehung des Großreiches
Das Fränkische Reich entstand aus den Salfranken (Salii), die erstmals im Jahr 357 in dem nach ihnen benannten Salland (Region in der niederländischen Provinz Overijssel) nachweislich sind. Im Jahr 358 überschreiten sie vermutlich durch sächsischen Druck den Rhein und fallen über die Betuwe in das Römische Reich ein. Durch den Caesar (Unterkaiser) Julian erhalten sie die Erlaubnis, sich in Toxandrien anzusiedeln, einer Region in der niederländischen Provinz Provinz Noord-Brabant. Ab 440 dringen Salfranken unter ihrem König Chlodio über den frühgeschichtlichen Siedlungsriegel des Kohlenwaldes nach Westen vor. 448 erhalten sie vom römischen Heermeister (Flavius) Aëtius die Erlaubnis, im Bereich zwischen Somme und Schelde zu siedeln. Es entstehen drei salfränkischen Kleinkönigtümer:
- das von Merowech und seinem Sohn Childerich I. (reg. 462/463 bis zu seinem Tod † 481 oder 482) mit der Residenz in Tournai (= Dornik) an der Schelde - Childerich bekleidete das römische Militärkommando in der Belgica Secunda
- das von Ragnachar mit Sitz in Cambrai an der oberen Schelde (französisch Escaut) - heute im Département Nord in der Region Hauts-de-France
- und das von Chararich (Lage heute unbekannt - möglicherweise in Arras oder Boulogne).
Childerichs Nachfolger Chlodwig I. besiegte mit König Ragnachars Hilfe im Jahr 486 den römischen Heerführer in Gallien Syagrius und ließ ihn hinrichten - anschließend beseitigte er alle Merowinger außer ihm selbst und vereinigte damit die salfränkischen Königtümer unter seiner Herrschaft (er ließ Ragnachar sowie seine Brüder Richar und Rignomer töten sowie Chararich zum Priester scheren, dessen Sohn zum Diakon - als beide sich die Haare wieder wachsen ließen, ließ er sie ebenfalls töten). Auch stiftete Chlodwig I. Chloderich (den Sohn des Königs der Rheinfranken Sigibert von Köln) dazu an, seinen Vater zu ermorden[2] Chloderich ließ daraufhin seinen Vater tatsächlich umbringen und wurde für kurze Zeit sein Nachfolger. Wenig später bezichtigte Chlodwig ihn deshalb, ein Mörder zu sein, ließ ihn umbringen und wurde selbst zum König der Rheinfranken erhoben. Damit hatte er die durch den Kohlenwald getrennten fränkischen Königtümer unter seiner Herrschaft vereint. 506 kam auch der nördliche Teil der Alamannen durch Kriege unter Chlodwigs Herrschaft, 507 verdrängte er die Westgoten aus Gallien in den iberischen Teil ihres Reiches und beherrschte damit ein Großreich, welches ostwärts weit über Gallien hinausreichte. Chlodwig entschied sich (nach dem Geschichtswerk des Gregor von Tours) für das Christentum, nachdem der christliche Gott ihm in der Schlacht von Zülpich (496) die erbetene Hilfe gewährt hatte, während er von seinen bisherigen Göttern solchen Beistand vergeblich erhoffte. Das Bekenntnis zum Christentum sollte dem König den Beistand Gottes in der Schlacht sichern. Anders als in der römischen Antike, wo die Taufe die Zuwendung eines Einzelnen zum Christentum bedeutete, fanden im germanischen Bereich sowie später im Frühmittelalter Taufen im Stammesverband, also kollektiv statt. Nach dem Bericht Gregors von Tours befragte Chlodwig vor seiner Taufe die Großen und das Volk. Als diese zustimmten, ließ er sich Weihnachten 498? mit angeblich 3000 Franken durch Bischof Remigius von Reims taufen. Chlodwig I. starb am 27. November 511 bei Paris, seiner neu gewählten Hauptstadt.
[Bearbeiten] 531: Die Franken erobern das Königreich der Thüringer
531: Das Königreich Thüringen wird durch die Franken militärisch zerschlagen. Nach Ansicht einiger Historiker bildete das spätere Nisan die östliche Grenzregion dieses Reiches. Lediglich die Gebiete westlich der unteren und mittleren Saale gelangen in den direkten Herrschaftsbereich des Frankenreiches, alle anderen Gebiete unterliegen nur einer Tributpflich und militärischen Hilfspflicht, möglicherweise auch das Gebiet des Dresdner Elbtalkessels.
[Bearbeiten] 555/556: Aufstand der Thüringer und Warnen gegen die Franken
555/556 Aufstand der Thüringer und Warnen (Warnenfeld östlich der unteren wie auch mittleren Saale) gegen die Tributpflicht und militärische Hilfspflicht wird von den Franken niedergeschlagen
[Bearbeiten] Fränkische Könige von 531 bis in die 560er Jahre
(Teilkönig-) Reich von Metz 511 bis 584
- König Theuderich I., König (511–533)
- König Theudebert I., König (533–548)
- König Theudebald, König (548–555)
- König Chlothar I., König in Personalunion (555–561)
Frankenreich
- König Chlothar I., König des wiedervereinigten Reiches (558–561)
- König Sigibert I., König in Austrien (561–575)
[Bearbeiten] 560er Jahre: Die Awaren übernehmen die Herrschaft in weiten Teilen Europas
- Ab 562: Die Awaren und mit ihnen slawische Hilfsvölker dringen über die Elbe in das Saalemündungsgebiet vor, wo sie auf die Franken stoßen. Von dieser Zeit zeugt das Awarengrab von Stetzsch auf einer Niederterrasse der Elbe nahe der wichtigen frühgeschichtlichen Furt nach Serkowitz.
- "Dies berechtigt zu der Annahme, daß die ältesten Bewohner unserer Gegend Germanen gewesen sind. Wahrscheinlich haben sie dem suebischen Stamme der Semnonen angehört. Diese haben offenbar zur Zeit der Völkerwanderung ihre Sitze freiwillig aufgegeben und sind nach Westen hin abgezogen. Eine Zeit lang mag nun unsere Gegend fast unbewohnt geblieben sein. Als dann um das Jahr 565 die kriegerischen Horden der Avaren bis zu den Grenzen Thüringens vordrangen, rückten in ihrer Gefolgschaft die von ihnen unterworfenen slawischen Stämme, darunter die östlich der Weichsel heimischen Sorben, die Vorfahren der noch heute in der Lausitz [3] seßhaften Wenden, ohne Widerstand zu finden in das Elbland ein. In den fruchtbaren Thälern der Flüsse und Bäche legten diese Einwanderer Hunderte von kleinen Dörfern an, bestehend aus niedrigen Pfahlhütten, die entweder in Ringform um einen freien Platz lagerten oder in zwei Reihen eine langgestreckte Gasse bildeten. Geschlechterweise unter der Leitung ihrer Aeltesten zusammenwohnend, trieben sie mit Eifer und Fleiß Ackerbau und Viehzucht. Der ihre Feldmarken noch lange eng umschließende Wald lieferte ihnen Bauholz und Jagdbeute in Fülle; an den Flüssen gab es Dörfer, deren Bewohner ausschließlich von der Fischerei lebten. Auch mancher Handwerke, besonders des Schmiedens und der Töpferei, waren sie kundig. Zwar stehen ihre Erzeugnisse an Kunstfertigkeit denen der vorangegangenen Zeitalter nach, aber einen wesentlichen Fortschritt zeigen sie in der Verwendung der Drehscheibe bei der Töpferei. Von ihrer Kultur sind bis jetzt nur an verhältnißmäßig wenigen Punkten, so im Coschützer Burgwall, bei Gostritz und an der Vogelwiese, Reste gefunden worden. Die schlechte Erhaltung ihrer Erzeugnisse erklärt sich theils aus deren Unscheinbarkeit, theils aus der wiederholten Verwüstung, die in den Kämpfen des 10. und 11. Jahrhunderts über die sorbischen Ortschaften ergangen ist; überdies haben sie ihre Todten meist nicht verbrannt, sondern begraben, so daß slawische Grabgefäße schon deshalb selten vorkommen. Zu den von den Sorben seit der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts im Elbthale angelegten zahlreichen Dörfern gehörte auch Dresden."[3]
- Ab 568: Die Langobarden ziehen von Pannonien (dem heutigen Ungarn) nach Italien und überlassen Pannonien ihren Bundesgenossen, den Awaren, welche von dort aus bis 796 zeitweise weite Teile Europas einschließlich dem Dresdner Elbtalkessel beherrschen.
[Bearbeiten] 594/595: Die Franken unterwerfen die Warnen im Werinofeld
- 594/595: die Franken unterwerfen die Warnen, die im Werinofeld zwischen Saale und Weißer Elster siedeln[4] - offenbar Überlassung des Gebiets an die Altsorben, wohl gegen nominelle Anerkennung der fränkischen Oberhoheit und Freundschaftsvertrag - vgl. fränkische Annalen zu 631
[Bearbeiten] 623: Reich des Samo - Sorben und Böhmen geraten unter die Herrschaft des Fränkischen Reiches
623: Aufstand der Slawen gegen die Awaren. Nach einer siegreichen Schlacht wird der Franke Samo zum König von (zwölf) Slawenstämmen in Mähren, der Westslowakei, Niederösterreich und Karantanien gewählt - der erste slawische Staat entsteht. Ab diesem Moment verlieren die Awaren auch ihren Einfluß auf Böhmen und Nisan. Die Sorben und Böhmen und mit ihnen auch Nisan geraten unter die Herrschaft des Fränkischen Reiches.
[Bearbeiten] Fränkische Könige 623/624 bis 631/632
- König Chlothar II. - * 584; † zwischen 18. Oktober 629 und 8. April 630 - König der Franken von 584 bis 629, König von Austrasien als Teilreich von 613 bis 623.
- König Dagobert I. - * um 608 oder 610; † 19. Januar 639 - 623 bis 634 Unterkönig in Austrasien als eigenständiges Teilreich (bis 639 Unterkönigreich) und seit 629 König der Franken - Sohn von König Chlothar II. - gilt traditionell als der letzte bedeutende Herrscher aus dem Geschlecht der Merowinger
- Sigibert III. von Austrasien - * 630; † 1. Februar 656 - seit 634 auf Verlangen der Großen des östlichen Reichsteils Unterkönig in Austrasien, anfangs unter der Vormundschaft Pippins
- Pippin der Hausmeier - * um 580; † 640 - ab 624/[[625] fränkischer Hausmeier in Austrien - Stammvater der Pippiniden - über seine Tochter Begga Vorfahr des späteren Herrschergeschlechts der Karolinger (Urgroßvater von Karl Martell und Urururgroßvater von Kaiser Karl dem Großen)
[Bearbeiten] 631: Der fränkische König Dagobert I. verliert gegen Samo - Sorben schließen einen Lehensverband mit Böhmen
631: Nach der Niederlage von Dagobert I. gegen das Reich des Samo bei Wogastisburg fällt der Sorbenfürst Derwan von den Franken ab und schließt einen Lehensverband mit Böhmen, worauf der verlustreiche fränkisch-sorbische Krieg beginnt. Auch Nisan ist in diesen Krieg wahrscheinlich zumindest durch Stellung von Kriegern verwickelt. Sollte Wogastisburg in Böhmen (vorgeschlagen sind Úhošť und Rubín) oder Mähren (Mikulčice oder Hostýn) gelegen haben, wären auch Vormarsch und/oder Flucht des austrasischen Hauptheeres über Nisan möglich. Derwan tritt dem Reich des Samo bei, vermutlich auch Böhmen. Vermutlicher Beginn der Herrschaft des Samo über Nisan (bis 658, als nach seinem Tod sein Reich wieder zerfällt und eine erneute Awarenherrschaft beginnt).
[Bearbeiten] 796: Die Awaren unterwerfen sich Karl dem Großen
796: Der Tudun der Awaren erscheint nach einer militärischen Niederlage gegen das Frankenreich persönlich mit seinem Gefolge bei Karl dem Großen, unterwirft sich und läßt sich sogar taufen. Südböhmen gehört zum Kernbereich, Nordböhmen und damit auch Nisan zum Einflussbereich der Awaren.
[Bearbeiten] Ab 805: Ostexpansion des Fränkischen Reiches in den slawischen Siedlungsraum
Der Raum Nisan = [böhmische] Niederland[e] (das heutige Dresden) gehörte ab 805/806 durch fränkische Unterwerfungs- und Tributfeldzüge gegen die benachbarten Slawen (auch die Böhmen mußten sich unterwerfen) zeitweise zum Einflußbereich des Fränkischen Reiches (und damit des Stammesherzogtums Sachsen).
- 805: Drei Fränkische Heere Karls des Großen fallen in Böhmen ein, eines davon von Norden, wahrscheinlich über Nisan, wobei eventuell der Neidhart am Hafen von Nisan errichtet wird. Der böhmische Herzog Lech (Lecho) fällt.
- 806: Karl der Große greift das Gebiet der Sorben und ein zweites Mal Böhmen an und erzwingt die Stellung von Geiseln und Tributzahlungen. Dabei fällt der sorbische Fürst Milito (sorbisch: Miliduch). Wahrscheinlich ist auch Nisan bei dem Kriegszug aus dem Gebiet der Sorben nach Böhmen (erneut) betroffen.
[Bearbeiten] 843: Fränkische Reichsteilung in Ostfrankenreich, Westfrankenreich und das mittlere Lotharii Regnum
Bei der Reichsteilung durch den Vertrag von Verdun im Jahr 843 geriet Nisan zunächst in den Einflußbereich des Ostfrankenreiches Ludwigs des Deutschen, eines der dabei entstandenen drei Teilreiche neben dem Westfrankenreich Karl des Kahlen und dem dazwischen liegenden Lotharii Regnum von Kaiser Lothar I..
[Bearbeiten] Römische Kaiser (fränkische Karolinger) 805 bis 840
Römische Kaiser waren:
- Kaiser Karl der Große - König in Italien seit 774, Kaiserkrönung durch Papst Leo III. (Papst) in Rom am 25. Dezember 800 - gest. am 28. Januar 814
- Kaiser Ludwig der Fromme - Kaiserkrönung durch Papst Stephan IV. in Reims im Oktober 816 (Mitkaiser seit 11. September 813 durch eine Krönung in Aachen) - gest. am 20. Juni 840
Ab 840 herrschte ein Bruderkrieg im Frankenreich, der erst durch die Teilung des Reiches ein Ende fand.
[Bearbeiten] Anmerkungen
- ↑ "Im lager an der Elbe erscheinen gesandte des Tudun, qui in gente et regno Avarorum magnam potestatem habebat (unius ex primoribus Hunorum, qui apud suos Tudun vocabatur, Ann. Einh. vgl. Zeuss Die Deutschen und die Nachbarstämme 739 n.), um dessen unterwerfung und bekehrung zum christentum anzubieten und dessen persönliches erscheinen anzukündigen. Ann. r. Franc. (Lauriss.), Einh. Guelf. Maxim." RI I n. 328g, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0795-00-00_5_0_1_1_0_896_328g (Abgerufen am 29. Januar 2024).
- ↑ Greg. Tur. II. 40.
- ↑ In: Otto Richter: Geschichte der Stadt Dresden. Erster Theil: Dresden im Mittelalter. Mit Abbildungen und einem Plane. [= Veröffentlichung des Vereins für Geschichte Dresdens] Wilhelm Baensch’ Verlagshandlung, Dresden 1900, S. 2f.
- ↑ Benannt wurde der Gau Werinofeld nach den Warnen, die in einer Wandergemeinschaft mit den Angeln von der Küste im Norden in diese Region zogen. Die Angeln siedelten sich an beiden Ufern der mittleren und südlich der unteren Unstrut als Kolonisten an, die Warnen siedelten im östlich davon liegenden Gau Werinofeld. Die näheren Umstände der Besiedlung sind unter Historikern umstritten. Vgl.: Günter Neumann: Engilin. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 7, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1989, ISBN 3-11-011445-3, S. 288 f.