Bayreuther Straße

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Werbetafeln Otto-Dix-Haus

Die Bayreuther Straße in der Südvorstadt besteht seit 1900[1] nach der "Stadt Bayreuth am Roten Main, Hauptstadt des bayrischen Regierungsbezirks Oberfranken"[2] und ist dem Bayrischen Viertel zuzuordnen. Sie führt vom Alten Annenfriedhof an der Chemnitzer Straße bis zum Gelände der TU Dresden an der Münchner Straße.

[Bearbeiten] Ausgewählte Adressen

Als Kulturdenkmale sind die Nr. 2/4 (Doppelmietshaus in Ecklage und offener Bebauung), sowie die Villen Nr. 9, 16, 21, 29, 30, 31 und 32 ausgewiesen.

Seit dem 26. November 2012 erinnert ein Stolperstein an der Bayreuther Straße 14 an Julie Salinger (1863-1942), dort hatte ihr Neffe Erwin Salinger[3] bis 1932 eine Arztpraxis, sie selbst wohnte in der Nr. 17. Die neue Zionskirche hat die Nummer 28. In der Nr. 32 wohnte im III. Stock bis 1933 der Maler Otto Dix (1891-1969), ab 1939 auf der gleichen Etage dann der Professor Enno Heidebroek (1876-1955).

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 12
  2. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
  3. Ulbrich, Lilli: Buch der Erinnerung / Juden in Dresden deportiert, ermordet, verschollen; 1933-1945, S. 316

[Bearbeiten] Weblinks

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