1283
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[Bearbeiten] Ereignisse
- Heinrich der Erlauchte befiehlt allen Bürgern, allem, was die Geschworenen zum Besten der Stadt verordnen, ohne Murren und Widerspruch Gehorsam zu leisten [1]
- in einer Schiede wegen der streitigen Lausitzer Zehnten zwischen dem Markgrafen und dem Bischof von Meißen Withego I. wird ein Bruder Wilhelm als Gardianus und Conrad und Hermann als Brüder des Minoritenordens in Dresden genannt [2]
- Der böhmische König Wenzel II. verbrachte ab Frühjahr 1282 ein Jahr am Hof des Markgrafen von Meißen in Dresden - als Geisel des Askaniers Otto (V.) von Brandenburg (* um 1246; † 1298), der von 1278 bis 1283 Reichsverweser von Böhmen war. Erst als die böhmischen adligen Verhandlungsführer dem Markgrafen von Brandenburg einen Teil Nordböhmens als Pfand versprachen, ließ dieser den Gefangenen frei.
- Am 24. Mai 1283 kehrte Wenzel II. nach Prag zurück. Dieser Aufenthalt in Dresden begründete das besondere Interesse des böhmischen Königs an dieser Stadt.