Iohannes de Dipoldiswalde

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Iohannes de Dipoldiswalde (Johannes von Dippoldiswalde) war der im Jahr 1218 als Zeuge erwähnte "sacerdos" (Pfarrer) von Dippoldiswalde.

Er bezeugte am 11. Juni eine Urkunde des Meißner Bischofs Bruno II., worin dieser einen Weinberg in Zadel auf Dauer an das Kloster Altzella brachte (Zadel wird dadurch erstes urkundlich erwähntes Elbweindorf).

Das Pergament ist mit einem Siegel des Bischofs "an rothseidenen Fäden" versehen, aber von "Altzeller Hand".[2] Für diese Selbstbegünstigung hatte das Kloster Altzella neben dem Pfarrer von Dippoldiswalde weitere oft hochkarätige Zeugen benannt:

Die Erwähnung von Iohannes de Dipoldiswalde bedeutet für fast ein halbes Jahrhundert die einzige schriftliche Erwähnung von Dippoldiswalde - bis 1266:

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. CDS I A 3 Nr. 249 vom 11. Juni 1218.
  2. Otto Posse: "Lehre von den Privaturkunden", S. 21.
  3. "1266 Ritter von Clomen als Besitzer des Schlosses [sic!] nachweisbar." In: Zeittafel Dippoldiswalde auf historisches-sachsen.net (abgerufen am 17. Juni 2025).
  4. Einblicke in die Geschichte unserer Stadt auf der offiziellen Webseite der Stadt Dippoldiswalde (abgerufen am 17. Juni 2025).
  5. Historie des Schlosses Dippoldiswalde auf justiz.sachsen.de (abgerufen am 17. Juni 2025).
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