Ernst Erwin Oehme

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In der Bergstadt Graupen
Raub der Prinzen Ernst und Albrecht in Altenburg (Albrechtsburg Meißen)

Ernst Erwin Oehme (* 18. September 1831 in Dresden; † 10. Oktober 1907 in Dresden) war ein Maler. Die Oehmestraße in Blasewitz trägt seinen Namen.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Oehme war ein Sohn und Schüler des Landschaftsmalers Ernst Ferdinand Oehme. Er besuchte ab 1846 die Dresdner Kunstakademie, arbeitete danach eine kurze Zeit unter Ludwig Richter und bildete sich dann auf Studienreisen in Deutschland, der Schweiz, England und Frankreich. Er malte in Öl und Aquarell, zunächst Landschaften, dann Architekturstücke, Genrebilder und Bildnisse. Für das Dresdner Hoftheater führte er einige Dekorationen aus. Die Dresdner Gemäldegalerie besitzt von ihm einen Steinbruch in der Sächsischen Schweiz (1860). Die Königin Carola besaß ein Album mit Ansichten aus Compiègne.[1]

Die Kunstakademie berief Oehme 1864 zum Ehrenmitglied, ab 1887 war er Professor an der TH Dresden. 1892 erhielt er ein Ehrendiplom der Dresdner Aquarellausstellung. Die Oehmes wohnten in Blasewitz in der damaligen Residenzstraße 37[2], u. a. auch der Tonkünstler Robert Oehme.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Eintrag auf kunst-und-kultur.de
  2. Adressbuch für Dresden und seine Vororte, 1904

[Bearbeiten] Weblinks

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