Marienallee
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Die Marienallee war ursprünglich das Anfangsstück des Kannenhenkelweges innerhalb von Antonstadt und Albertstadt[1]. In der Dresdner Heide trägt dieser Weg auch heute noch seinen Namen. Die Marienallee bekam ihren Namen 1897 zu Ehren der Prinzessin Maria Anna[2]
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 3: ehem. Magazintrakt, 1946/47–1999 Stadtarchiv
- Nr. 5: Freie Waldorfschule, ehem. Freiherrlich von Fletchersches Schullehrer-Seminar
- Nr. 10: ehem. Leibgrenadierregiment
- Nr. 12: Melli-Beese-Grundschule, ehem. Hauptgebäude der Friedrich-August-Kaserne, 1947 bis 2002 Sitz der Sächsischen Landesbibliothek
- ebenda: Kindertagesstätte „Haus der kleinen Entdecker“ (Träger: DRK); eröffnet am 1. Juni 2013[3]
- Nr. 13: ehem. Garnisonlazarett
- Nr. 14 (Gesamtheit): Graf-Stauffenberg-Kaserne, Offizierschule des Heeres
- Nr. 14b: bis 1962 zentrale Fußballschule von Dynamo Dresden; Nachwuchs-Ausbildung für Dynamo Dresden und andere Dynamo-Mannschaften der DDR; Trainer: Kurt Kresse und Heinz Hiering; nach 1962 Außenstelle der DHfK Leipzig; Ausbildung von Sportlehrern (z. B. Klaus Sammer und Meinhard Hemp); heute Sport-Pension[4]
- ohne Nr.: Sowjetischer Garnisonfriedhof
- Kannenhenkelweg 1: Nordfriedhof
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adressbücher: 1897 | 1911
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ https://www.drk-dresden.de/angebote/kinder-jugend-und-familie/kita-haus-der-kleinen-entdecker/bildergalerie/
- ↑ Jochen Leimert: Fotogalerie „Stadtrundgang auf Dynamos Spuren“. In: Christian Ruf: Was ein echter Dynamo-Dresden-Fan wissen muss: 101 schwarz-gelbe Momente in Buchform. In: Sportbuzzer 6.12.2019