Hugo Bürkner

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Hugo Bürkner (* 24. August 1818 in Dessau; † 17. Januar 1897 in Dresden) war ein Maler, Illustrator und Professor an der Kunstakademie Dresden.

Hugo Bürkner kam 1840 nach Dresden und wurde hier 1846 Lehrer und 1855 Professor am Atelier für Holzschneidekunst an der Dresdner Kunstakademie. In dieser Position arbeitete er mit Ludwig Richter zusammen, so 1849 an den noch anonym erschienenen Musenklänge aus Deutschlands Leierkasten, durch den Leipziger Leipziger Carl Herloßsohn (* 1804; † 10. Dezember 1849) hauptsächlich verfaßt und durch den Leipziger Georg Wigand incognito verlegt.

Hugo Bürkner hatte im "Verlag Georg Wigand" bereits am Deutschen Jugendkalender 1847 und 1848 mitgearbeitet, zusammen mit dem Dresdner Robert Reinick.

Hugo Bürkner erarbeitete etwa 11.000 Holzschnitte, vor allem für Kinder- und Jugendbücher und war dadurch zu seiner Zeit sehr populär.

Er wurde auf dem Trinitatisfriedhof beigesetzt.

Nach ihm wurden sowohl die Hugo-Bürkner-Straße als auch der Hugo-Bürkner-Park in Strehlen benannt.

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