Eberhard Pfau

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Der südliche Flügel des Königlichen Marstalls an der Ostra-Allee wurde in den 1980er Jahren für die Theaterwerkstätten der Semperoper und des nahe gelegenen Schauspielhauses nach einem Entwurf des Dresdner Architekten Eberhard Pfau (Studium an der TU Dresden 1961/67; Promotion 1974) im Stil der Zeit neu errichtet. Bereits von 1739 bis 1902 existierte ganz in der Nähe am Der Herzogin Garten am Ort des heutigen Schauspielhauses der Malersaal zur Herstellung und Aufbewahrung von Theater-Dekorationsstücken. Nach dem Malersaal wurde das Malergäßchen benannt.

Seit 1993 mit eigenem Architektenbüro, hat Pfau um Inneren der Halle des Wasserwerks Hosterwitz in den 1990er Jahren ein Haus im Haus errichtet. Dieser damals zeittypische Bürotrakt ist niedriger als der ihn umgebende Erlwein-Bau und füllt ihn auch nicht voll aus.

Eberhard Pfau entwarf auch das 2012/13 gebaute Technologie- und Gründerzentrum Freital.

Nach der Sanierung der ehemaligen Messehalle 12 in Leipzig durch die Arbeitsgemeinschaft der Dresdener Büros von Eberhard Pfau und Peter Zirkel in den Jahren 2015 bis 2019 konnte das Stadtarchiv Leipzig dort ein neues Domizil finden.

Pfau war auch an der Sanierung des Kreuzgymnasiums, des Südflügels der Hochschule für Bildende Künste, der Evangelischen Akademie in Meißen und des Schlosses Rochlitz beteiligt.

2011 würdigte Pfau in der DNN den 80. Geburtstag des Architekten Manfred Zumpe (Dresdner Neueste Nachrichten, 11. September 2010, S. 10). Pfau war zu diesem Zeitpunkt stellvertretender Landesvorsitzender des BDA (Bund Deutscher Architektinnen und Architekten) Sachsen (von 2009 bis 2012, von 2002 bis 2009 war er Landesvorsitzender).

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