Zeughausplatz

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Gebiet um den Zeughausplatz

Als Zeughausplatz benannte man den bis 1840 namenlosen Platz vor dem ehemaligen Zeughaus (heutiger Tzschirnerplatz).

Von Kurfürst August hauptsächlich unter Paul Buchner in den Jahren 1559 bis 1563 erbaut, diente dieses bis zu der 1875 erfolgten Fertigstellung des Arsenals in der Albertstadt als Aufbewahrungsort für Geschütze und Munition, wurde dann aber 1884 bis 1887 zur Aufnahme der Skulpturensammlung und der Staatsarchive umgebaut und erhielt König Albert (* 23. April 1828 in Dresden; † 19. Juni 1902 in Sibyllenort) zu Ehren den Namen Albertinum[1].

In der Nr. 2 befand sich einst das Hebammeninstitut und in der Nr. 3 die mit diesem verbundene Chirurgisch-medicinische Akademie, welche am 3. August 1814 ins Kurländer Palais umgezogen sind. Deren Mitbegründer war übrigens Carl Gustav Carus (* 3. Januar 1789 in Leipzig; † 28. Juli 1869 in Dresden)[2].

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 161
  2. Adreß- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden,1856
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