Tzschirnerplatz

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Straßenschild mit Zusatzschild

Der Tzschirnerplatz ist ein Platz vor dem ehemaligen Zeughaus in der Inneren Altstadt und wurde deshalb seit 1840 mit Zeughausplatz bezeichnet. Von Kurfürst August in den Jahren 1559-1563 erbaut, diente das Zeughaus bis zu der 1875 erfolgten Fertigstellung des Arsenals in der Albertstadt als Aufbewahrungsort für Geschütze und Munition, wurde dann 1884-1887 zur Aufnahme der Skulpturensammlung und der Staatsarchive umgebaut und erhielt dem König Albert zu Ehren den Namen Albertinum.[1] Im Juli 1946 erfolgte (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) die Umbenennung in Tzschirnerplatz nach Samuel Erdmann Tzschirner, dem Mitglied der sächsischen provisorischen Regierung von 1849.[2]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. KREGELIN, Karlheinz: Dresden - Das Namenbuch der Straßen und Plätze im 26er Ring, Fliegenkopf Verlag (1993)
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