Wilsdruffer Ring

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Der Wilsdruffer Ring wurde als Ringstraße im Neubaugebiet Gorbitz (Bauabschnitt drei) östlich der Stadtrandsiedlung Hirtenstraße angelegt. Benannt wurde die Straße am 18. Mai 1983 nach der Stadt Wilsdruff[1].

Die Straße wurde erstmalig im Stadtplan von 1984 dargestellt.[2] An ihr wurden fast ausschließlich sechsgeschossige Plattenbauten vom Typ WBS70/10,80 errichtet. Sie tragen bzw. trugen die Hausnummern 1 – 23 und 2 – 56 und wurden 1984/1985 gebaut.

Lediglich der im Nordosten des Wilsdruffer Ringes stehende Doppelwürfel mit den Hausnummern 31/33 ist vom Typ WBS70/14,40 und wurde Ende 1990 fertig gestellt. Bis zum Jahr 2000 hatte er die Anschrift Altgorbitzer Ring 9a/9b.

Im Rahmen des Programms Stadtumbau-Ost wurden 2006 die Häuser mit den geraden Hausnummern 22 - 56 und insgesamt 240 Wohnungen abgerissen. Danach wurde zwischen Wilsdruffer Ring und Ebereschenstraße der so genannte Stadtblickpark angelegt.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Dr. Karlheinz Kregelin: Dresden - Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Westen der Stadt Dresden
  2. Stadtplan Dresden, VEB Tourist Verlag, Berlin/Leipzig, 16. Auflage 1984
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