Wein

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Weinanbau auf Terrassen, von der Radebeuler Spitzhaustreppe aus gesehen
die Reblaus zerstörte weite Teile des sächsischen Weinanbaugebietes
die Natur eroberte sich frühere Weinterrassen zurück

Im Elbtal zwischen Pirna und Diesbar-Seußlitz liegt das nordöstlichste und eines der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands.[1] Nur 0,2 Prozent der deutschen Weine stammen aus Sachsen. Angebaut werden vor allem die Rebsorten Müller-Thurgau, Riesling, Weiß-, Grau- und Spätburgunder.[2] Besonders die sächsischen Weißweine heimsen regelmäßig Auszeichungen ein.

Seit mindestens 1161, vermutlich schon viel länger, wachsen Weinreben an den geschützt liegenden, sonnigen Hängen oberhalb des Flusses. Mitten in den terrassenförmig angelegten, von Stützmauern getragenen Anbauflächen thronen Schlösschen (etwa Schloss Wackerbarth), Herren- und Winzerhäuser wie das Spitzhaus sowie Weinbergkirchen, von denen man herrliche Blicke übers Elbtal genießen kann.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Weinfeste

Im Herbst finden in den Weinorten im Dresdner Umland traditionelle Weinfeste statt:

[Bearbeiten] Lagen

Der Weinanbau im Großraum Dresden wird als Bereich Meißen bezeichnet, und ist der Hauptteil des Weinbaugebiets Sachsen. Beim Qualitätswein werden vier Großlagen mit den entsprechenden Einzel-Lagen unterschieden. Beim Sächsischen Landwein erfolgt keine feinere Kennzeichnung.

[Bearbeiten] Großlage Spaargebirge (um Meißen)

[Bearbeiten] Großlage Schlossweinberg (um Meißen)

[Bearbeiten] Großlage Lößnitz (in Radebeul)

[Bearbeiten] Großlage Elbtal (um Dresden)

[Bearbeiten] Quellen

  1. http://www.wein-wg.de/wwg/sachsen (Stand: 4.10.2010)
  2. http://www.weinbauverband-sachsen.de/de/Weinbau-in-Sachsen/Rebsorten/ (Stand: 4.10.2010)

[Bearbeiten] Weblinks

Weingüter und Weinbaugenossenschaften (sicher nicht ganz vollständig):

sonstiges:

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