Teresa Albuzzi-Todeschini
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Teresa (auch Theresa) Albuzzi-Todeschini (* 26. Dezember 1723; † 23. Mai oder 30. Juni 1760 in Prag) war eine italienische Sängerin. Sie wurde als Nachfolgerin Faustina Hasse-Bordonis am 1. Januar 1750 in Dresden engagiert. Sie galt als Mätresse Brühls. Er schenkte ihr einen Gartenpavillon auf dem Wilsdruffer Tor („Brühlsche Rotunde“). 1758 begab sich Albuzzi-Todeschini mit ihrer Mutter, ihren zwei Kindern und ihrem Ehemann, dem Hoflieferanten Antonio Schreivogel-Todeschini, nach Mailand.
[Bearbeiten] Quellen
- Hoegg: Die Gesangskunst der Faustina Hasse, Berlin, Diss. 1939
- Friedrich August Freiherr O’Byrn: Giovanni Casanova und die Comici italiani am polnisch-sächsischen Hofe. in: Neues Archiv für Sächsische Geschichte und Altertumskunde. 1. Band, Dresden 1880, S. 289 ff.
- Hans Schnoor: Dresden – 400 Jahre deutsche Musikkultur, Dresden 1948
- Robert Waldmüller: Aus dem Memoiren einer Fürstentochter (über Prinzessin Amalia von Sachsen), Dresden 1883
