Robert Otto

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Alwin Robert Otto war ein deutscher Baumeister, Eisenbahner und Beamter, zuletzt als Direktor der Reichsbahndirektion Dresden.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Die Generaldirektion der sächsischen Staatseisenbahnen, in der Wiener Straße, in der Nähe des Hauptbahnhofs
Siegelmarke der Generaldirektion

Robert Otto arbeitete vor seiner Zeit in Dresden ab 1913 als königlich-sächsischer Baurat im Bauamt Zwickau der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. Dort wohnte er am Bahnhof 1 im Gebäude der Betriebsdirektion Zwickau.[1] In dieser Funktion blieb er bis 1919.

1919 kam Otto nach Dresden, mittlerweile im Rang eines Oberbaurates, wo er Mitglied der Generaldirektion der sächsischen Staatseisenbahnen wurde. Er bezog eine Wohnung in der ersten Etage der Schnorrstraße 35,[2] wo er bis mindestens 1944 wohnte. Mit der Unterstellung der ehemals sächsischen Staatseisenbahnen in das Reichsverkehrsministerium und der Bildung der Reichsbahndirektion Dresden am 6. Juli 1922 erhielt Otto den Rang eines Oberregierungsbaurates.[3] Nach der Gründung der "Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft" (DRG) am 20. August 1924 erhielt Otto den Rang eines Reichsbahn-Oberrates.[4]

1926, nach der Übernahme der Reichsbahndirektion Dresden durch den neuen Präsidenten Karl Richard Kluge, wurde Otto zum Direktor der Abteilung IV "Bautechnische Verwaltung" in der Reichsbahndirektion berufen.[5] Otto leitete 1930 14 Dezernate:

Otto blieb Direktor bei der Reichsbahn bis mindestens 1943/44.[6]

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Adressbuch Zwickau 1914/15, SLUB, S. 399
  2. Adressbuch Dresden 1920, SLUB, S. 635
  3. Adressbuch Dresden 1922/23, SLUB, S. 720
  4. Adressbuch Dresden 1925/26, SLUB, S. 709
  5. Adressbuch Dresden 1926/27, SLUB, S. 641
  6. Adressbuch Dresden 1943/44, SLUB, S. 728

[Bearbeiten] Weblinks

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