Provianthofstraße

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Die Provianthofstraße wurde 1879 als Zufahrt von der Königsbrücker Straße zur Magazinstraße angelegt und erhielt ihren Namen, weil sie an dem Provianthof vorüber führt[1]. Dort befanden sich die Garnisonsverpflegungsanstalten und die Heeresbäckerei. Am 1. Juli 1946 wurde die Straße (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) in Paul-Schrader-Straße umbenannt nach dem Mitglied des Roten Frontkämpferbundes Paul Schrader (1895-1946). Die Sowjetarmee nutzte später das Gelände. Der Straßenname wurde in den 1960er Jahren aufgehoben[2]. Nach dem Abzug der Sowjetarmee erfolgte eine Umgestaltung des Geländes. Die Straße wurde wieder bis zur Elisabeth-Boer-Straße öffentlich nutzbar und erhielt um 1999 ihren früheren Namen Provianthofstraße zurück.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Dr. Karlheinz Kregelin „Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden“ (Manuskript)
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