Paul Maria Willi

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Paul Maria Willi war von 1918 bis 1924 Direktor des Albert-Theaters, das bis Ende der 1940er Jahre am Albertplatz stand. Seine Amtszeit eröffnete er mit Gerhart Hauptmanns Legendenspiel „Griselda“ im Winter 1918. In Dresdner Adressbüchern ist er sicher von 1916 für viele Jahre in der Albertstraße 1b, II. Stock nachzuweisen und letztmalig ist er 1929 in der Münchner Straße 17, II. Stock zu finden, nachdem er ein für ein Jahr in der Emser Allee 23 EG wohnte. Nach dem Ende seiner Dresdner Zeit arbeitete Paul Willi im gesamten deutschsprachigen Raum. Vermutlich hielt er sich bis 1944 in Berlin auf. Möglicherweise war Willi zudem eine Zeit lang in Südtirol tätig. Er starb 1968 in Weingarten.

Der Nachlass von Paul Maria Willi wurde in Südtirol entdeckt und 2016 ans Dresdner Stadtarchiv übergeben. Er enthält persönliche und geschäftliche Korrespondenzen, Filmnegative sowie Rechnungsbelege. Die Unterlagen sollen gemeinsam mit dem Historischen Archiv der Sächsischen Staatstheater ausgewertet werden.

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