Marie Griesbach

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(26. November 1896 Dresden - 13. März 1984 Ohlenstedt)

Als Arbeiterin in Dresden war Marie Griesbach Vorstandsmitglied des Jugendbildungsvereins. Sie versandte im August 1917 ein Flugblatt gegen den Krieg, weswegen sie am 5. Mai 1918 zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Nach ihrer Befreiung durch die Novemberrevolution wurde sie Mitglied der Gruppe "Internationale Kommunisten" um Otto Rühle. Sie trat als Rednerin vor allem in Dresden und Pirna auf. Nach dem Krieg war sie befreundet mit Heinrich Vogeler und gründete mit ihm zusammen im Sommer 1919 die Kommune und Arbeitsschule Barkenhoff. 1920 heiratete sie Vogelers Mitstreiter, den Maler Walter Hundt. Sie hatten sieben Kinder und bewirtschafteten einen Bauernhof in Ohlenstedt (Kreis Osterholz) nach den Grundsätzen der Anthroposophie.

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