Johann Friedrich Landsberger (d.J.)
Dr. jur. Johann Friedrich Landsberger (d.J.) [1] (ca. 1705 in Dresden; † 22. September 1781 ebenda) war ein deutscher Jurist, zuletzt Rechtskonsultent in Dresden.
Johann Friedrich Landsberger studierte Rechtswissenschaften an der Universität in Leipzig. 1738 und 1740 ist er als Jurisconsultus [2] in den Dresdner Adressbüchern in seinem Haus am Dresdner Altmarkt verzeichnet.[3][4] 1766 ist er als Respondent in der Messestadt Leipzig zu finden. Später wechselte er wieder in seine Heimatstadt Dresden, wo er bis zuletzt als Rechtskonsulent arbeitete und nach seinem Tod in den Katakomben der Frauenkirche beerdigt wurde.[5]
[Bearbeiten] Familie
Johann Friedrich entstammte der traditionsreichen Kauf- und Handelsfamilie Landsberger. Er wurde als Sohn seines gleichnamigen Vaters Johann Friedrich Landsberger (* 25. Juni 1649 in Dresden; † 14. März 1711 ebenda), Dresdner Hof- und Handelsmannes sowie Ratsherr und dessen zweiter Ehefrau Dorothea Elisabeth geb. Fritzsche (1678–1729)[6], drittälteste Tochter des Leipziger Handelsmanns Christian Fritzsche, geboren.
Johann Friedrich hatte aus der ersten Ehe seines Vaters noch sechs überlebene Geschwister sowie aus der zweiten Ehe drei Geschwister.
[Bearbeiten] Weblinks
- Johann Friedrich Landsberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Johann Friedrich Landsberger auf CERL Thesaurus
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Der Zusatz d.J. = der Jüngere dient nur zur Unterscheidung zu seinem Vater. Der Zusatz ist in bisher gefundenen Dokumenten nicht verzeichnet.
- ↑ Rechtsgelehrter, (Abkürzung JCtus)
- ↑ Adressbuch Dresden 1738, SLUB Dresden, S. 69
- ↑ Adressbuch Dresden 1740, SLUB Dresden, S. 159
- ↑ Register der in den Katakomben der Dresdner Frauenkirche beerdigten 244 Personen
- ↑ Dorothea Elisabeth Landsberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek