Heidestraße (Pieschen)

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Kita „Haus der Kinder", Heidestraße 29
Blick über das ehem. Purotex-Gelände, Heidestraße 36
Werbung für eine Scala-Revue, Heidestraße 4, von Friedrich Kurt Fiedler

Die Heidestraße ist Teil eines alten Weges, der vom früheren Lindenplatz (der alte Dorfkern von Pieschen, heute Altpieschen) bis zum St. Pauli-Friedhof führte. Wegen der Richtung nach der Heide wurde er seit 1886 mit Haidestraße benannt. Der westliche Teil bis zur Großenhainer Straße trug seit 1892 den Namen Moltkestraße. Davon wurde aber 1897 die Strecke zwischen der Riesaer Straße und der Großenhainer Straße wieder der Haidestraße zugeordnet[1]. Sicherlich waren es auch organisatorische Gründe, weil ja die Straße durch den Bahnkörper der Eisenbahn nach Leipzig unterbrochen wird. Westlich des Bahndamms blieb der Name Moltkestraße (seit 1948 Robert-Matzke-Straße). Die Haidestraße hat seit 1906 ihre heutige Schreibweise Heidestraße. Die Hausnummern der rechten Straßenseite waren noch lange als Feld ausgewiesen, bis zunächst die Dresdner Wäschemanufaktur Grohmann und Senf (Nr. 36) und im Jahr 1941 schließlich die Nummern 2 bis 4 der Zeiss-Ikon AG auftauchten[2]. An der Heidestraße befindet sich der ehemalige Karl-Hermann-Saal, der heute das Zentralwerk nutzt.

[Bearbeiten] Ausgewählte Adressen

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Adressbuch von 1941
  3. historische Ansichtskarte
  4. http://www.dresden.de/de/08/hochbau/abgeschlossen/03/kita_heidestrasse.php
  5. Pressemitteilung der Stadt Dresden, 28.5.2015
  6. Telefonbuch 1988, S. 196.
  7. Auskunft eines Anwohners
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