Hechtstraße

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Hechtstraße mit dem Hauptgebäude der 30. POS „Wilhelm Pieck"
Hechtstraße 99 an der Einmündung Bärwalder Straße
Hechtstraße 99 – Uhr an der Einmündung Bärwalder Straße
Hechtstraße

Die Hechtstraße, die dem Hechtviertel in der Neustadt den Namen gibt, führt vom Bischofsplatz zum Paulifriedhof.

Seit 1859 ist die Straße wegen ihrer Richtung nach dem zu Anfang des 18. Jahrhundert vom Neudorfer Revierförster August Hecht angelegten und nach ihm benannten Weinberg bezeichnet[1].

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Hechtstraße führte in nördlicher Richtung etwa ab der Einmündung der Bärwalder Straße noch Anfang des 20. Jahrhunderts über Trachenbergeer Flur, heute (bis auf die letzten Meter in Pieschen) durch die Leipziger Vorstadt. Dort wurde der Weg in der Zeit um 1870 im Volksmund als Leichenweg bezeichnet. Nachdem an dem Weg die ersten Wohnhäuser errichtet wurden und der Weg ausgebaut war, gab man ihm 1887 den Namen Friedhofstraße. 1927/1928 wurde der Name Hechtstraße auch auf die Friedhofstraße übertragen[2].

[Bearbeiten] Prominente Bewohner

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 57
  2. Dr. Karlheinz Kregelin „Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden“ (Manuskript)
  3. http://osswald-landschaft.de/projektauswahl/spielplatz-hechtstrasse/
  4. Pieschener Zeitung 1/2017, S. 7
  5. Adressbuch 1935, 2. Teil, S. 233
  6. Margot Begrow, geb. Hirsch, in: Cäcilia Dietze: Heimat in Dresden-Pieschen 1930–1950. Zeitzeugenfilm, 2013.
  7. erstmalig verzeichnet im Häuserbuch Dresden 1884, SLUB, S. 632
  8. Letztmalig im Häuserbuch Dresden 1923, SLUB, S. 1520

[Bearbeiten] Weblinks

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