Fischbach-Carswald-Plateau

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Das Fischbach-Carswald-Plateau ist die mittlere der drei Mikrogeochoren in den Arnsdorfer Sandplateaus. Von den 13,7 km² gehören nur etwa zehn Prozent (1,4 km²) zu Dresden.[1] Der Dresdner Anteil bildet den südwestlichsten Zipfel dieser Mikrogeochore.

Im Norden schließt sich das Arnsdorfer Becken an, woran Dresden keinen Anteil hat, und im Süden das Rossendorfer Kleinkuppengebiet, welches bereits überwiegend in Dresden liegt. Diese beiden Mikrogeochoren gehören ebenfalls zu den Arnsdorfer Sandplateaus.

Im Westen grenzt die Talmulde Obere Prießnitz an, im Nordwesten das Radeberg-Großerkmannsdorfer Granit-Hügelgebiet. Diese beiden Mikrogeochoren gehören zur Mesogeochore Radeberger Hügelland.[2]

Die Landschaft im Osten liegt bereits weit jenseits der Dresdner Stadtgrenze.

Das Carswaldgebiet ist ein flachwelliges Plateau mit größeren Anteilen von Staunässe- und Anmoorgley-Böden, welche bei Böden mit 15 % bis 30 % Humusgehalt mit sehr hoch anstehendem Grundwasser entstehen.

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Naturräume auf der Webseite der Stadt Dresden (abgerufen am 23. Januar 2024).
  2. Landschaftsplan Dresden 2018, S. 33.
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