Finkenweg

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Der Finkenweg in Prohlis liegt in einem Wohngebiet, das zwischen 1926 und 1930 östlich der Tornaer Straße mit Holzhäusern bebaut wurde. Die Häuser wurden gebaut durch die Firma Höntsch & Co. Niedersedlitz und die Deutschen Werkstätten Hellerau. Die Gebäude wurden nahezu vollständig bei der Bombardierung Dresdens zerstört. Es blieb lediglich ein Doppelhaus bestehen im Zeisigweg 39-41. Dieses Haus steht heute auf der Liste der Kulturdenkmale in Prohlis. Es befindet sich am Ende des Sperlingsweges. Etwa in der Zeit nach 1950 wurden in dem Gebiet massive Wohnhäuser errichtet. Der Name Finkenweg bezieht sich, wie auch bei anderen Straßen in dem Gebiet, auf eine Vogelart, die Familie der Finken. Die Benennung der Straße 4 mit Finkenweg erfolgte im Juni 1926.[1]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
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