Basteibrücke

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Basteibrücke 2009, links die kleine Basteibrücke

Die Basteibrücke befindet in der in der Sächsischen Schweiz. Sie zählt zu den ältesten und berühmtesten Touristenattraktionen, neben der Bastei. Man erreicht sie auf dem Weg zw. der Bastei und dem Kurort Rathen (an der Elbe). Die heutige Basteibrücke besteht aus Sandstein wurde 1851 erbaut. Sie ist 3 m breit, hat eine Länge von 76,50 m und überspannt mit 7 Bögen die 40 m tiefe Schlucht, Mardertelle genannt. Sie ist heute als technisches Denkmal besonders geschützt.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Basteibrücke stellte, früher wie heute, die Verbindung zw. der Bastei und der Felsenburg Neurathen her. Damals, zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges, 1618-1648, wurden herannahende Angreifer von der Burg Neurathen aus mit zentnerschweren Steingeschossen beworfen, die dann die Holzbrücke zum Einsturz brachten und die Angreifer in die Tiefe rissen.

Im Jahre 1851 war die Holzbrücke, die wegen der vielen Reparaturen zum Ärger der Besucher häufig gesperrt werden musste und schließlich ganz baufällig geworden war, durch die Steinbrücke ersetzt worden.

Frommherz Lobegott Marx wurde 1846 zum königlich-sächsischen Landbaumeister ernannt. Sein erstes großes Projekt war ab 1849 die Planung der neuen steinernen Basteibrücke, die die alte Holzbrücke von Gottlob Friedrich Thormeyer ersetzen sollte. 1851 wurde die alte Holzbrücke abgerissen und durch die heute bekannte Brücke ersetzt. Für die Brücke wurden etwa 1900 Tonnen Sandstein verbaut. Und diese steinerne Variante kostete 6750 Taler.

Die Basteibrücke wurde 19801982 einer ersten Großsanierung unterzogen.

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