Barbara Brachstett

Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Wechseln zu: Navigation, Suche

Urkunde der Landesherren Ernst und Albrecht von 1472:

Dem Brückenmeister Hans Brachstett und seiner Ehefrau Juliane war auf beider Lebenszeit "das Brückenamt zu Dresden ingethan und verschrieben" worden und zwar in der Weise, dass nach dem Tod der Genannten das gesamte vermögen beider "dem heiligen Kreuze" verbleibe. Juliane war gestorben und Brachstett klagte, dass er mit dem Gesinde für das heilige Kreuz nicht in solcher Weise haushalten könne, wie es not sei, da er allerlei Vieh, Äcker, Wiesen und Weingärten zu besorgen habe. Die Landesherren gaben ihm eine ihrer Hofjungfrauen, genannt Barbara, zu einer ehelichen Hauswirtin. Wenn er vor ihr stürbe, sollte der zukünftige Brückenmeister ihr "als einer Magd" 20 gute Schock Groschen Jahreslohn "aus des heiligen Kreuzes Amt" reichen, auf dass ise nicht Arbeit und Mühe umsonst hätte. Auch sollte ihr nach dem Tode ihres Mannes ein Haus überlassen werden, in dem sie brauen, schenken, malzen und anderen Handel treiben könne.

[Bearbeiten] Quellen

Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge