Anni Sindermann

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17. Februar 19124. Februar 1990

Anni Sindermann, geb. Nietsche, Textilarbeiterin, trat 1929 trat der KPD bei. 1934 heiratete sie Bauschlosser Kurt Alfred Sindermann und wohnte in Coschütz in der Cunnersdorfer Straße 9 (Erdgeschoss HG). Sie leitete eine Gruppe, der auch Frieda Gansauge, Erna Rentzsch und Hilde Lehmann angehörten. Am 6. August 1936 wurde sie zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Danach arbeitete sie als Kartonagenarbeiterin, 1944 wurde sie erneut verhaftet und in das KZ Ravensbrück verschleppt, wo sie für die gefangenen Kinder eine Weihnachtsfeier organisierte. Nach 1945 bekleidete sie verschiedene Funktionen in der IG Druck und Papier. Sie war Vorsitzende der LAG Ravensbrück in der DDR.

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