Anna von Sachsen

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Anna von Sachsen (* 23. Dezember 1544 Dresden; † 18. Dezember 1577 Dresden, Grab im Meißner Dom) war die Tochter des Kurfürsten Moritz von Sachsen und der Agnes von Hessen.

1561 wurde Anna mit Prinz Wilhelm von Oranien verheiratet.[1] Sie gebar 4 Kinder, darunter Moritz von Oranien. Eine Liebesaffäre mit dem Richter Jan Rubens, dem Vater von Paul Rubens, führte 1571 zur Geburt einer Tochter (Christine von Dietz). Anna von Sachsen wurde geschieden und 1572 auf Schloss Beilstein im Westerwald interniert. 1575 wurde sie nach Dresden gebracht, sie war psychisch erkrankt, ihr Onkel, Kurfürst August von Sachsen, ließ sie im Gefängnis zugrunde gehen.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Robert Heller: Der Prinz von Oranien: Historischer Roman, Band 1, Band 2, Band 3, Gebrüder Reichenbach, 1843

[Bearbeiten] Literatur

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