1106

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ereignisse

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[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. 5. Januar. Mainz. "Versammlung der fürsten. Ruthard überreicht dem jungen König die von der veste Hammerstein herbeigebrachten reichsinsignien, die päpstlichen Legaten legen ihm die hände auf und die fürsten erneuern den eid der treue." RIplus Regg. EB Mainz 1 [n. 1336], in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/c647c8d3-06aa-4d7c-8094-11e68ab46138 (Abgerufen am 30. Januar 2024).
  2. "Regierungsantritt. Vielleicht ist derselbe schon an einen oder einige Tage früher zu rechnen. Die Königsweihe hatte am 6. Januar 1099 zu Aachen statt gefunden. Doch stimmen die wenigsten der gedruckten Urkunden mit diesen Epochen überein." [RIplus] Regg. Heinrich V. n. B1975, vor, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/debc9e4b-f285-40f1-af3e-692bffb8f64b (Abgerufen am 30. Januar 2024).
  3. "Erzbischof Friedrich schwenkte wohl bereits zum Ende des Jahres 1105 auf die Seite Heinrichs V., unmittelbar nach der Ausstellung zweier Urkunden Heinrichs an die Klöster Siegburg sowie St. Pantaleon zu Köln (vgl. Reg. 1527. 1528), wobei seine Vertreibung erst zum April 1106 berichtet wird; vgl. Ekkeh. Uraug. 1106 (SS 6, 236 = Schmale 278: episcopo pulso). – Von einem bescheidenen Einzug Heinrichs in die Stadt (Coloniam venit, sibi sollempniter volentibus procedere non consensit) berichtet das Chron. s. Huberti Andaginens. c. 97 (SS 8, 629). – Seine persönliche Sicht der Umstände legt Heinrich in seinen Briefen an Abt Hugo von Cluny und König Philipp I. von Frankreich dar, dazu Pivec, Studien und Forschungen zur Ausgabe des Codex Udalrici I, MÖIG 45 (1931) 473-475, wobei im Schreiben an Philipp von einer Flucht nicht die Rede ist; vielmehr habe man ihn ausgeraubt in Ingelheim zurückgelassen." In: RI III,2,3 n. 1553, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b718b774-f05e-4a9e-a74d-cf20653e5e50 (Abgerufen am 30. Januar 2024).
  4. "Überlieferung: Chron. s. Huberti Andaginens. c. 97 (SS 8, 629): "privatus nudis pedibus in asperrima hieme Aquisgrani palatium peraccessit". Kommentar: Zur zeitlichen Einordnung vgl. Kilian, Itinerar 133; Meyer von Knonau, Jbb. 5, 286 Anm. 13. – Bereits Meyer von Knonau (289) sieht hier einen Bußgang, ebenso Mikoletzky, Der "fromme Kaiser" Heinrich IV. (1960) 263; Zimmermann, Der Canossagang von 1077 (1975) 174." In: RI III,2,3 n. 1555, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/d95d0639-9d4b-423c-b545-a46f7a67ee8b (Abgerufen am 30. Januar 2024).
  5. "Die Beweggründe Bischof Otberts sind nach Meyer von Knonau, Jbb. 5, 290 nicht eindeutig; die im Chron. s. Huberti hingewiesenen Befürchtungen Otberts (Obertus dolens haec evenisse illi, magis autem si filius praevaleret timens sibi) mögen verstärkt gewesen sein durch den Treueid, den er Heinrich V. geschworen, aber bei der Ankunft Heinrichs IV. gebrochen hatte; vgl. Robinson, Henry IV (1999) 338. – Heinrich wurde in Lüttich ehrenvoll aufgenommen (Ann. Hild.; Annal. Saxo); die Treue der Bürger Lüttichs betont Heinrich in seinem Brief an König Philipp I. von Frankreich (MGH Dt. MA 1, 52 ff. n° 39, hier 55; vgl. Reg. 1562)." In: RI III,2,3 n. 1556, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/cb6171a0-d6f0-478a-8d2a-a409e68a9f2f (Abgerufen am 30.Januar 2024).
  6. "Reliqui, ut diximus, magnates, ut nimirum a stultissimo captivatore deprehensi, tractan- tur indigne preter Ottonem Babenbergensem episcopum, cui idem Adelbertus, eo quod suus esset miles, parcere cogebatur, Quo etiam mediante Bruno Trevirensis episcopus et Wibertus comes eo pacto dimittuntur, quatinus eximperatorem cum illo pacem facturi conveniant et, quid de reliquis ipse precipiat, relaturi redeant." In: Ekkehardi chronica, in: Ausgew. Quellen zur deutsch. Gesch. d. MA, Bd. XV, Darmstadt 1972, S. 276 Zeilen 10 ff.
  7. Ekkehardi chronica (233 = 272).
  8. "Die Gefangennahme erfolgte nach dem Augenzeugen Ekkehard (SS 6, 235 = Schmale 276) a prima ebdomada quadragesimae, qua et mediante haec passi sumus, also entweder in der Mitte der ersten Fastenwoche (11.-17. Februar), so etwa Riezler, Geschichte Baierns21,2 189 f., oder zur Mitte der Fastenzeit (Anfang März); so etwa Meyer von Knonau, Jbb. 5, 294; dementsprechend wird die Befreiung durch Herzog Welf II. von Bayern (Ekkeh. Uraug. [235 = 276]: Welfonem ducem Noricum … qui tercia superveniens die manu valida, clusas obstructas effregit) auf den 7. März datiert von Zösmair, Grafen von Tirol (1914) 281; sowie Weinfurter, Reformidee und Königtum, in: Reformidee und Reformpolitik im spätsalisch-frühstaufischen Reich (1992) 16." RI III,2,3 n. 1557, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/a4dbd02e-6a12-475d-bb98-28a29222fe56 (Abgerufen am 30. Januar 2024).
  9. "Dieser Brief ist der letzte des Kaisers; Langosch, Briefe Kaiser Heinrichs IV. (1954) 99 datiert ihn in die Zeit um den 1. August und folgt damit Giesebrecht53, 1238. In: RI III,2,3 n. 1570, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/ef20608d-0555-4c5a-aa36-7950494d4049 (Abgerufen am 30.Januar 2024).
  10. "Terminus post ist der Tod des kinderlosen Herzogs Magnus am 23. August 1106, Nekrolog von St. Michael zu Lüneburg, hg. A. CH. WEDEKIND, Noten zu einigen Geschichtschreibern des deutschen Mittelalters 3, 1833 S. 61: X. kal. [septembris] Magnus dux anno domini MCVI; MGH Libri mem. N.S. 2 S. 19 m 14. ... Nach VOGT, S. 85ff., 115, wurde Lothar in der Nachfolge der Billunger Inhaber von Komitaten in den Diözesen Verden, Minden und Paderborn sowie Vogt von Verden. Zur billungischen Mark in Stormarn und im Slavenland nördlich und östlich der Niederelbe während des 11. Jh., die Lothar nach den Ann. Patherb. ebenfalls erlangte, vgl. das DH.IV. 87 (1062): ... castellum Razesburg ... in eiusdem ducis Ottonis marchia et in pago Palobi situm, und H.-J. FREYTAG, Die Herrschaft der Billunger in Sachsen, 1951 S. 18, 22." In: RI IV,1,1 n. 6, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1106-08-23_1_0_4_1_1_6_6 (Abgerufen am 30. Januar 2024).


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