Collmberg

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Der Collmberg (slawische Bezeichnung; vgl. sorbisch chołm – „Hügel, Kuppe“) ist die mit 240 Metern höchste Erhebung auf Coschützer Flur. Er wurde bereits im 12. Jahrhundert landwirtschaftlich genutzt.

Frühgeschichtliche Keramikfunde von der Ostseite des Collmberges (1909 und 1925) belegen eine Besiedlung bereits in der Zeit der illyrischen Einwanderung.

Die hier gelegenen Flurstücken gehörten später dem Maternihospital und wurden deswegen als Spitalfelder und der Berg als Spittelberg bezeichnet.

Im 19. Jahrhundert wurde sie elbsorbische Bezeichnung eingedeutscht:

Unterhalb des Collmbergs wurde eine Kletteranlage für versehrte und behinderte Menschen in der Birkigter Straße angelegt. Seit 2020 ist das Klettern dort aus Naturschutzgründen verboten.

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