Woba

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Gagfah-Haus in Gorbitz

Die Woba (für Wohnungsbaugesellschaft) ist eine Immobiliengesellschaft und Tochterunternehmen der Vonovia.

Die ehemals städtische Wohnungsbaugesellschaft wurde 2006 an die amerikanische Investmentgesellschaft Fortress verkauft, welche Hauptaktionär bei der Gagfah Group war.

Der Beschluss zum Verkauf aller Anteile der Woba wurde vom Stadtrat am 9. März 2006 mit 40 Ja-Stimmen, 29 Gegenstimmen und einer Enthaltung gefasst. Am 31. März 2006 wurde dies vom Regierungspräsidium genehmigt. Der Verkauf war wesentlicher Auslöser für die Spaltung der Dresdner PDS in zwei Lager. Als Grund für den Verkauf wurde die Tilgung der städtischen Schulden angeführt. Dresden wurde durch den Verkaufserlös tatsächlich zur „ersten schuldenfreien Großstadt Deutschlands“.[1]

Seit 2008 trat die Woba unter dem Namen Gagfah auf. 2015 fusionierte die Gagafah mit der Deutschen Annington zur neuen Vonovia.

2017 kam es, nach langer Diskussionen, zur Gründung einer neuen kommualen Wohnungsbaugesellschaft. Die „neue Woba“ heißt Wohnen in Dresden (WID).[2]

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Spiegel Online: Nie wieder Schulden. 16. November 2006.
  2. DNN online: Dresden gründet Wohnungsbaugesellschaft. 19. September 2017.
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