Weintraubenstraße

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Die Weintraubenstraße wurde zum Ende des 18. Jahrhunderts angelegt. Damals war es noch eine namenlose Gasse, die später den Namen Seilergäßchen erhielt. Die Benennung erfolgte wohl wegen der dort vorhandenen Seilerbahnen (d.i. ein langer Platz auf dem die Seiler die langen Seile verfertigen). Nach dem an der Ecke der Bautzner Straße gelegenen Gasthofe zur Blauen Weintraube, der als Schankstätte seit 1767 bestand, 1873 als solche aufhörte und in den nächsten Jahren abgebrochen wurde, erhielt die Gasse 1840 die Benennung Weintraubengäßchen, welche 1874 in Weintraubenstraße abgeändert wurde[1].

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. SZ-Immo-Magazin Mai bis September 2022, S. 15
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